Wunschkaiserschnitt, wer zahlt was?
Hallo, ich habe mich für einen Kaiserschnitt entschieden, aus psychischen Gründen. Ich brauche keine Moralapostel, denn die Entscheidung liegt bei jeder Frau selbst warum man wie entbindet. Meine Frage ist; hat jemand Erfahrungen mit einem Wunschkaiserschnitt ohne einen medizinischen Hintergrund? Was muss vorliegen damit die Krankenkasse den Kaiserschnitt bezahlt? Ist ein psychologisches Gutachten selbst zu zahlen und notwendig? Vielen Dank im Vorraus! :-)
6 Antworten
Was für eine Antwort erwartest du? Wunschkaiserschnitt wird nicht sehr hoch angesehen, weil (fast) jede Frau imstande ist, ein Kind auf natürlichem Wege zu entbinden.
Um eine hilfreiche Antwort zu bekommen, muss du bei deiner Krankenkasse nachfragen und bei deinem Frauenarzt. Da besprecht ihr dann deine Vorstellungen der Geburt.
Schade, dass du dich für die große Bauch-OP entscheidest, eine natürliche Geburt kann auch so schön sein und hilft sehr bei der Umstellung zum Muttersein.
Mich hatte bei meiner ersten Entbindung eine wunderschöne und schnelle Wassergeburt.
(Empfehle Akupunktur für eine schnelle Geburt )
Wenn es die Allgemeinheit über die Krankenkassenbeiträge bezahlen soll, ist das eben keine rein private Entscheidung.
Wenn Du Dir für gute Orgasmen den Love Channel gut eng halten willst und daher das Kind oben raus soll, liegen keine medizinischen und auch keine psychischen Gründe vor, sondern hedonistische.
Stell dir mal vor, vor nicht all zu langer Zeit haben die Frauen ihre Kinder völlig ohne medizinische Hilfe zuhause bekommen, und anscheinend scheint diese Art der Entbindung seit Jahrtausenden zu funktionieren.
Sag mal wer bist du denn, dass du meinst zu wissen aus welchen Gründen ich mich privat zu einem Kaiserschnitt entscheide?! Eine Frechheit so einen Kommentar abzulassen!
Es ist egal warum du dich privat entscheidest ohne medizinische Indikation zahlst du den Spaß selber, da dein Arzt Dir anscheinend keine medizinische Indikation ausstellen möchte fragst du hier.
Falls Du Dich auf meinen Beitrag beziehst mit dem Kommentar >Sag mal, wer bist Du denn ...<, dann ist folgendes zu sagen: Oft kann, auch wenn ich mich bemühe, eine Antwort nicht konkreter sein als die Frage. So war es auch hier. Du schreibst zwar von >psychologischem Gutachten<, aber nix Genaues weiß man nicht. In so Fällen kann oder will der/die Fragesteller/in keine näheren Ausführungen machen. Also bin ich vorsichtig und antworte mit WENN ... Meine Antwort bestand sogar aus zwei Sätzen, die mit WENN ... beginnen. Hier kann sich die oder der eine angesprochen fühlen: >Bei mir / bei meiner Partnerin ist es genau so<, die/der andere dagegen nicht. Dass der Kaiserschnitt zur Erhaltung des sexuellen Empfindungsvermögens der Frau erwogen wird und es sogar umstrittene Methoden des Kaiserschnitts gibt, die das angeblich besonders gut bewerkstelligen, ist ein bekanntes Problem. Und zwar eines, das bei einer Frage wie Deiner angesprochen werden muss. Wenn es Dich nicht betrifft, umso besser. Dann aber gibt’s kein Grund für säuerliche Kommentare.
Ich weiß gar nicht, ob das als Privatzahlung überhaupt geht. Ich dachte, Ärzte dürfen nur mit entsprechender medizinischer Indikation einen Kaiserschnitt durchführen. Als Grund kann aber wohl durchaus auch psychischer Natur sein. Suche dich einfach das Gespräch mit deinem Arzt.
sprich darüber mit deinem arzt und/oder der krankenkasse
Ohne medizinische Indikation kannst du die 3000€ auch einfach selber an das Krankenhaus überweisen, du willst ja diese Leistung also kannst du sie ja auch bezahlen.
Und da haben wir wieder den unnötigen Kommentar, der unter jedem Beitrag zu finden ist.. Danke für nichts?
Also bitte! Als ob das DER einzige Grund wäre... Ich habe damals auch gedacht, dass ich eine natürliche Geburt nicht durchstehe. Die Angst um das Kind in der Zeit, die Angst um meine Gesundheit, die Schmerzen, die Dauer und all die Komplikationen haben mich nächtelang nicht schlafen lassen, gerade weil meine beste Freundin knapp 6 Monate vor mir entbunden hat und es war bei ihr echt eine harte Nummer.