Würdet ihr ca. 500 € für ein Lektorat bezahlen, das die Rechtschreibkontrolle einer Bachelorarbeit übernimmt?

6 Antworten

Nein. Wenn du im Freundeskreis niemanden hast, der das übernehmen kann, plane noch ein paar Tage vor dem Druck ein. Schreib die Arbeit fertig, lass sie ein, zwei Tage liegen und dann nimm dir noch einen Tag, um die Arbeit noch ein, zwei Mal nur mit Blick auf die Formalitäten zu lesen. Ich weiß, das nervt, weil man die eigene Arbeit irgendwann nicht mehr sehen kann und sie nur noch loswerden will, aber mit ein bisschen Abstand entdeckt man meist nochmal den Großteil der Form- und Rechtschreibfehler.


Girl20609 
Beitragsersteller
 16.03.2025, 16:19

Das bekomme ich alleine nicht hin 😭

Nein, das wäre zu viel. Es müsste schon jemand SEHR Professionelles sein (Doktor oder Professor).

Da gibt es deutlich günstigere Angebote.

Für das Geld kannst du dir ja quasi schon eine Hausarbeit schreiben lassen.


Girl20609 
Beitragsersteller
 16.03.2025, 16:16

Er ist ein Doktor von der Uni / wissenschaftlicher Mitarbeiter

Catress444  17.03.2025, 08:26
@Girl20609

Ich würde es an deiner Stelle trotzdem nicht machen lassen. Such dir lieber noch ein günstigeres Angebot.

Hat meine Mutter bei mir gratis gemacht (sie hatte vom Thema der Abschlussarbeit wirklich 0,0 Ahnung, ist kein Problem).

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Auf keinen Fall, was ist das denn für eine utopische Summe? Es ist unbedingt ratsam, eine zweite Person drüber lesen zu lassen, weil man die eigenen Fehler irgendwann einfach nicht mehr sieht. Aber das können auch Partner, Freunde, Studienkollegen, Familie, usw. übernehmen.

Als Dankeschön kann man beispielsweise auch bei der Bachelorarbeit des Gegenübers Korrekturlesen, die Person zum Essen einladen, ...


Girl20609 
Beitragsersteller
 16.03.2025, 16:58

Habe keine muss es an Lektorat geben

Ja,

wenn ich es nötig hätte.

Wir haben uns damals die Arbeiten gegenseitig Korrektur gelesen. Da heutzutage kaum noch jemand richtig schreiben kann, ist das wohl schwierig geworden. Dann muss man eben in den sauren Appel beißen und dafür zahlen.