Woran liegt es, dass einem die Zeit umso schneller zu vergehen scheint, je älter man wird?

Das Gehirn wird im Laufe der Zeit träger, was das Verarbeiten von Sinneseindrücken angeht, heißt, es werden weniger Informationen im Langzeitgedächtnis abgelegt, wodurch einem Vergangenes ausschweifender, vollgepackter erscheint. Das Gefühl, die Zeit verginge schneller, hat also damit zu tun, dass man einen "natürlich verfälschten" Blick auf das Vergangene besitzt.

Naja, als junger Mensch, da siehst du sehr viel neues was du verarbeiten musst und das macht die Tage spannend. Stelle dir mal vor deine erste Woche im Beruf. Wahrscheinlich erinnerst du dich da an ziemlich viele Dinge, wer dein Chef war, wo du gearbeitet hast, was du für Fehler gemacht hast und welche Erfolge du hattest.

So, nun stelle dir mal vor du arbeitest 10 Jahre in diesen Beruf. Du kennst schon alles, die Tage wiederholen sich, und die Wochen verschwimmen zu einen Einheitsbrei.

So ist das auch mit dem kompletten Leben, je weniger neues du erlebst um so schneller wird der Alltag dahinfließen

Hallöchen,

Nun, als Kind konntest Du schön mit Deinen Spielsachen spielen. Mit Freunden Fussball spielen.

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Als Erwachsener musst Du für die Schule lernen.

Dann kommt das Berufsleben. Erledigungen für den Haushalt, sowie weitere Verpflichtungen.

Für Dein Privatleben hast Du weniger Zeit, als früher.

Darum läuft dir die Zeit davon.

Weil man beim Älterwerden auf die Zeit achtet. Das tut man als junger Mensch nicht.

Mangelnde Stimulation mit neuen Eindrücken.