Woher weiß der Croupier bei Roulette im Casino wer welchen Betrag gesetzt hat?

3 Antworten

Früher waren die Croupiers wirklich sehr gut und lange geschult. Sie konnten ohne Probleme Annoncen von mehreren Spielern annehmen und trotz regen Spielablauf im Kopf behalten, auch Ansagen von einer Zahl mit jeweils den 4 Nachbarn rechts und links im Kessel.

Heute werden die Ansagen sofort auf die sogenannte Rennbahn gelegt, wo alle Zahlen im Kessel widergespiegelt sind. Und das noch vor Kugelabwurf. Somit muss ein Croupier sich nicht mehr viel merken, höchstens vielleicht Einsätze auf Transversalen oder Zahlen. Es gibt genug Kameras, die bei Streitsätzen entscheiden, und außerdem sitzt noch der Tischchef oben auf dem Bock und schaut zu.

Nein. Beim American-Roulette gibt es meist "markierte" Chips, die jeweils nur ein Spieler spielt, oder der Dealer, bzw. Croupier fragt im Gewinnfall die einzelnen Stücke ab. Meist sind die Spieler ehrlich, denn wenn es Streit gibt, entscheidet die Kamera. Dealer mit viel Erfahrung können sich natürlich auch einige Stücke merken und es gibt viele Stamm-Spieler, die immer wieder das selbe spielen.


Answer444 
Beitragsersteller
 09.12.2016, 22:47

Ok vielen Dank du hast mir sehr weitergeholfen

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Ein guter Croupier kann sich das beim franzoesischen Roulette tatsächlich merken. Wenn er mal einen Spieler übersehen haben sollte, blickt der Croupier kurz in die Runde und der Spieler gibt ihm ein kleines, unauffälliges Zeichen, dass dies sein Einsatz war.