Wieviele Müllsäcke passen in einen Müllwagen
Ich habe mich am Tag der Müllabfuhr einmal gefragt wieviele Müllsäcke eigentlich in so einen Müllwagen hineinpassen. Immer sehe ich nur wie die Säcke da reingeworfen werden. Gelegentlich pufft es komisch, k.a. was das ist, aber irgendwann muss das Auto doch auch mal voll sein oder?
liebe grüße S
6 Antworten
das zählt niemand und es ist auch ziemlich uninteressant, weil ja der Inhalt von Säcken und Mülltonnen höchst variabel ist. Puffen und eventuelles Knallen resultiert daraus, dass die Behälter auf den LKW allesamt hydraulische Pressen haben, die das eingeladene Material ordentlich verdichten. Dabei platzen sämtliche irgendwie verschlossenen Behältnisse auf, was natürlich nicht geräuschlos vor sich geht. Bezüglich des "voll-seins": Der Fahrer des LKW merkt beim Anfahren, wann das höchstzulässige Ladungsgewicht erreicht ist und fährt dann zur Leerung. Ansonsten zischt JEDER große LKW recht häufig, da die meisten mechanischen Funktionen durch Luftdruck ausgeübt werden. Bremsen UND FEDERUNG sind die größten Verbraucher des fahrzeugeigenen Luftdrucksystems.
die merkwürdigen geräusche kommen daher, dass der müll im fahrzeug mit einer starken hydraulischen presse verdichtet wird. dabei platzen säcke und sonstige verschlossene behältnisse auf. natürlich ist irgendwann mal der behälter des fahrzeug voll und muß geleert werden. das hängt aber weniger mit dem VOLUMEN, als mit dem GEWICHT zusammen. die nutzlast solcher presswagen liegt bei etwa acht bis zwölf tonnen. der fahrer ist, wie jeder andere kraftfahrer auch, dafür verantwortlich, dass das zulässige gesamtgewicht NICHT überschritten wird, kann in etwa das gewicht seiner ladung einschätzen und muss dann, wenn die kiste voll ist, eben erst mal zum ausladen fahren.
Das meiste was sich in den gelben Säcken befindet ist Luft. Deswegen werden die gelben Säcke im Müllwagen von einer Presse fest zusammengepresst damit die Luft entweicht und das Müllfahrzeug viel mehr transportieren kann. Dabei werden die Säcke zwangsläufig in Mitleidenschaft gezogen, aber man kann den Abfall trotzdem noch sortieren.
das läßt sich NICHT nach der anzahl der säcke bemessen, da sich in den aufbauten der fahrzeuge entweder eine hydraulische presse befindet, oder das material durch eine große schneckenwelle komprimiert wird. in sog. loser schüttung wäre der wagen bereits nach zwei oder drei strassenzügen voll. die müllwerker, die das fahrzeug befüllen, merken am "sound" der hydraulik und deren schnelligkeit ob und wieviel platz noch ist, entscheidend ist aber das gefühl des fahrers: der würde bei überladung schliesslich punkte kassieren. der fahrer, der das fahrzeug gut kennt, kann am fahrverhalten des lkw erkennen, wann er leeren muß.
Das kommt immer drauf an, wie viel kbm der wagen laden kann. das puffen kommt von dem verdichter. er schiebt die säcke nach hinten in den wagen und drückt sie zusammen. dabei platzt die luft raus
warum eigendlich sortiert ?
das ist doch deine aufgabe. dafür stehen dir doch meist 3 farbige Tonnen vor der Tür
So ein schwachsinn- wi will man das denn sortieren, wenn zwischen del LVPs noch Biomüll ist? Wo wohnst du?
wenn du "sackinhalte" sortieren willst, mußt du du die säcke doch öffnen und ausleeren!!! NATÜRLICH platzen die säcke, wenn sie im sammelwagen per pressmechanismus verdichtet werden. ansonsten werden sie in der sortieranlage aufgerissen, damit der inhalt in der anlage dann möglichst sortenrein wieder verpackt oder zusammengefasst der wiederaufarbeitung zugeführt werden kann
Für das Recykling ist es völlig egal, ob die leere Konservendose rund oder platt ist, das gilt genauso für Tetrapaks oder Einweg Kunststoffflaschen.
auch plattgedrückte Blechdosen sind noch als solche erkennbar und werden in der Sortieranlage magnetisch von dem anderen Kram getrennt. Ob der Tetrapak als leerer Quader oder platt in die Anlage kommt, interessiert die computergestützte Erkennung der Teile nicht!
Plaltzen? Das heißt die Säcke gehen kaputt? Ich dachte die werden ausgeleert und der Inhalt dann sortiert. Wie stark werden die zusammengedrückt, hoffentlich nicht so doll, dass die Sachen in den Säcken nicht mehr sortiert werden können.