Wieviel verdient man als Totengräber, wenn man neu in den Beruf einsteigt?

7 Antworten

Also: erstes Jahr mit Steuerklasse 3, in München 1650€. Nach ca. 12 Jahren hab ich jetzt 2250€ mit einem Kind dazu.. Weihnachtsgeld sind ca 1100€ drauf im November... Urlaubsgeld gibst keins.. 1 mal im Jahr gibts LOB (Leistungsorientierte Bezahlung) a 300€ bis maximal 750€ für einen Friedhofsarbeiter... Tätigkeiten: Laubreinigen, beerdigen, Rasenmähern.. und diverse Kleinarbeiten.. Da gibt's dann noch den Freidhofsaufseher.. der hat im Vergleich 200-300€ weniger.. weil er keine Erschwerniszulage hat.. dafür muss er Beerdigungen ausführen, Trauerfeiern organisieren, Gräber verkaufen... etc... Dann gibts noch den Verwalter, die arme Sau.. der ist am Ende für jede Beschwerden schuld.. kommt als erstes und geht als letzter.. und verdient auch nicht mehr als der Friedhofsarbeiter.. Seine AL2 / AL1 (Führungslehrgang) ist auch außer dem öff.Dienst Heißluft wert.. Also.. das Rätseln hat hier eine Ende.. Lohnt sich der Einstieg? - ja wenns dir reicht, und du den Kopf ausschalten willst... - nein wenn du eine ECHTE WEITERBILDUNG suchst...

Wenn die Gehaltsaussichten aber ohnehin eher schlecht sind, dann lasse ich es gleich...

na alles klar!


mondialisme 
Beitragsersteller
 09.04.2010, 12:36

Im Gegensatz zu den wirklich bemittleidenswerten Menschen (wie dir?), die heutzutage jeden Job nehmen müssen, den sie nur kriegen, kann ich es mir aufgrund meiner berufsmäßigen und finanziellen Situation perfekt leisten, auf Jobs zu verzichten, wenn mir die Bezahlung oder die Tätigkeit nicht gefällt. Ich weiß, das macht viele neidisch...

heisst das nicht bestatter Oo Aber als Arbeits beschreibung "Grave Digger" hat auch was ^^