Wieso wird man als Jugendlicher mit psychischen Krankheiten nicht ernst genommen?

9 Antworten

Wer sagt das? Das ist mir völlig neu!

Es gibt aber Dinge, die Erwachsene besser wissen als Jugendliche.

Denke, das ist nicht viel anders als bei Erwachsenen. Bei Jugendlichen kommt höchsten noch hinzu, dass viele glauben, es sei wegen der Pubertät.

Psychische Erkrankungen sind in der gesellschaftlichen Akzeptanz noch nicht angekommen. Aber warum warten, dass sie von anderen ernst genommen werden? Das Wichtigste ist, dass du dich in Behandlung gibst und dadurch Besserung erfährst. Was andere dann denken ist zweitrangig.

Naja, da muss man schon unterscheiden und kann das nicht pauschal sagen.

Viele Jugendliche diagnostizieren sich selbst dank Google oder Schulkameraden eine psychische Krankheit und behaupten einfach, essgestört, depressiv, schizophren etc. zu sein.

Dazu kommt noch -gerade in der Pubertät- eine gehörige Portion Reinsteigerei und Unwissenheit. Pures Drama im Grunde, das sich meistens von selbst wieder legt.

Es gibt allerdings wirklcih Jugendliche, die ernsthaft psychisch erkrankt sind, das sollte aber fachlich diagnostiziert und dementsprechend auch behandelt werden.

Man kann machen was man will, ein Jugendlicher fühlt sich niemals ernstgenommen und wenn man ihn fragt, wie "ernstnehmen" seiner Meinung nach auszusehen hat, dann kann er seine Wünsche gar nicht artikulieren, pampt herum und knallt eine Tür.

Egal was du tust, du bist für den Jugendlichen einfach immer der A*sch, immer böse und trägst an absolut allem die Schuld.

Kommen dann noch echte psychische Erkrankungen hinzu...gute Nacht!


lk333  28.12.2021, 19:18

Hier gab's wohl Pauschalisierung im Sonderangebot

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Weil eine Vielzahl von Jugendlichen sich selbst eine psychische Krankheit diagnostizieren, wenn sie irgendwas nicht hinbekommen.