Wieso wacht man immer dann auf, wenn ein Traum spannend wird?

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Theorie 1: Das kommt einem nur so vor. Kennst du denselben Effekt, wenn du jemandem was sagen wolltest, und es fällt dir partout nicht ein, was es war? Es kommt einem dann soooo wichtig vor, und wenns einem doch wieder einfällt, stellt man fest, dass es was total belangloses war.

Theorie 2: Sobald es spannend wird, wird man aufgeregt, vielleicht ein bisschen Adrenalin, und schwupps wacht man von der Aufregung auf :)

Theorie 3: Dass der Traum spannend wird, ist ein Hinweis darauf, dass man sowieso anfängt aufzuwachen, da wir klare Träume nie im Tiefschlaf, sondern in dem Zustand nah am Aufwachen haben.

Welche stimmt jetzt wohl :)?


SarahW1999  31.08.2012, 20:34

ich hab mal getreumt das ich in einen riesen topf voll sahne springe ^^

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NICO2002  31.08.2012, 18:47

Ich finde 2 realistisch drei auch aber...

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NICO2002  31.08.2012, 18:47

Ich finde 2 realistisch drei auch aber...

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NICO2002  31.08.2012, 18:47

Ich finde 2 realistisch drei auch aber...

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QuestionFrank  29.08.2012, 18:20

Nr. 2 klingt Medizinisch am sinnvollsten

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KoenigMF  11.08.2012, 00:38

Find Nr. 3 sehr einleuchtend! :)

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Duplication 
Beitragsersteller
 15.08.2012, 17:23
@Wunnie

Gestern Nacht bin ich im Traum ausm Fenster gesprungen und kurz vor Bodenkontakt wieder aufgewacht.

Ich habe mich schon immer gefragt, ob das Leben nicht auch nur ein langer Traum ist...

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PumpkinSLT  25.08.2012, 16:10
@catwomen88

Aber wenn du im traum aus dem Fenster gesprungen bist dan musst du vom bett gefallen sein o.O

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Smokii  31.08.2012, 02:24
@Duplication

Das ist glaube ich normal. Kennst du den Film "Inception", da wird dieses Fallgefühl auch benutzt um jemanden aufzuwecken.

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RescueDada  09.09.2012, 13:50
@Smokii

Ja, dieses Fallen im Traum habe ich auch oft, das ist ganz berühmt.

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Wenn man mitten in einem Traum ist, dann verliert man nicht einen einzigen, winzigen Gedanken daran, dass das vielleicht nicht der Realität entsprechen könnte, wir hinterfragen nichts, wirklich gar nichts. Wir empfinden, das als das Jetzt, als unser Leben -- habe ich zumindest die Erfahrung gemacht.

Manchmal geschieht etwas zu unseren Wohlwollen, Träume widerspiegeln auch meistens die Erlebnisse oder Bedürfnisse, die uns im richtigen Leben fehlen. Es spielt eigentlich gar keine Rolle, wann und wie man aufwacht, weil während des Traumes, uns immer und immer wieder irgendwelche Fetzen in den Verstand geworfen werden, die wir ganz klar verarbeiten, aber nicht so wirklich im nachhinein einschätzen können.

Wir können uns zwar kurzdarauf erinnern, aber danach ist Ende im Gelände. Aber die 3. Theorie von Lichtpflicht scheint mir auch einleuchtend. Empfindungen oder Einflüsse aus unserem Umfeld nimmt man allmählich deutlicher wahr, wenn der Körper aufmerksam gemacht wird, dass wir durch jegliche Umstände aufwachen; dabei werden meistens Fragmente aus dem Traum mit der Realität kombiniert und vermischt, ggfs. verändert, was ich aus eigener Erfahrung behaupten kann.

Die Frage fand ich interessant, sodass ich meinen Senf (bzw. Gedanken) auch mal "ver"teilen wollte. :o)

Ilya

Wisst ihr was ich faszinierend finde? Jeder von uns will im Traum das spannende Erlebnis, den Kick, das Finale bis zum Ende erleben. Aber so gut wie jeder von uns Träumern, macht genau das selbe im echten Leben auch nicht! Wie oft gibt es krasse Situationen in denen man nur noch einen Schritt weiter gehen müsste, um das Erlebnis zu perfektionieren? Aber obwohl wir die Möglichkeit hätten, tun wir es nicht! Vielleicht besteht auch daher ein Zusammenhang?

Der Schlaf ist immer in verschiedene Phasen aufgeteilt, dass heißt wenn du normalerweise träumst befindest du dich in der Tiefschlafphase und dein Körper bewegt sich kaum. In dieser Phase werden die Fluchtreflexe des Körpers trainiert, deshalb sind auch 80% unserer Träume --> Albträume fallen, laufen etc. Nur Merkst du das nicht, da du normalerweise genau dann in diesem "kleinen Tod" feststeckst. Wenn du am Ende der Nacht langsam wieder erwachst kommt noch einmal eine kleine Wachschlafphase in der du Erinnerungen verarbeitest, dass sind die Träume an die wir uns Erinnern können, da unser Körper genau in diesem Moment den Motor wieder anschmeißt. Somit kann man sich auch immer nur an Träume kurz vor dem Aufwachen erinnern und die sind meißt (zum Glück) erfreulicher Natur.

lg Knut

Ich tippe mal darauf, dass egal zu welchem Zeitpunkt man aufwacht, meistens das Gefühl hat es wäre jetzt Spannend gewesen. Ausserdem bleiben dem Menschen meist nur Dinge in Erinnerung die mit Emotionen verbunden sind. Das könnte also heissen, dass man sich nur an die Träume erinnern kann, in denen genau das passiert war, weil man sich anschliessend genervt hat. Die Träume die belanglos waren und nicht spannend, bedenkt man wenn man eine solche Frage stellt gar nicht :)