wieso sind freunde für einen teenager wichtiger als seine eltern?

4 Antworten

Ich glaube nicht dass das generell so ist, aber ein Argument für die These wäre: In dem Alter hat man meist eine andere Meinung als die Eltern, eine andere Sicht auf die Dinge, andere Prioritäten.

Was liegt da näher sich eher mit Menschen abzugeben, bei denen das ähnlich ist, also andere Teenager.

Bei mir ist das so: meine Eltern sind eben immer bei mir zuhause, haben mir mehr zu sagen und werden sehr besorgt, falls mal was passiert oder ich etwas anstellen würde (Streiche, etc).
Freunde sind meist im gleichen Alter und mit denen kann man mehr reden, ich persönlich jedenfalls. Ich würde nicht wollen, dass sich meine Eltern wegen irgendwas Sorgen um mich machen, weil ich sie ja echt jeden Tag sehe und ihnen nicht wie Freunden ausweichen kann. Sie haben einfach mehr Autorität und man baut ein anderes Verhältnis zu ihnen auf. Man ist klar mit ihnen verbunden, in der Familie, liebt sie und deshalb muss man sich nicht Sorgen machen, ihnen mal was nicht erzählt zu haben (über Leute die man getroffen hat, was man über den neuen Lehrer denkt, Kleidung). Aber klar, ich liebe meine Eltern sehr. Es ist einfach eine andere Verbindung zu ihnen. Sie passen auf mich auf und ich bin die Person, die auf meine Freunde aufpasst. Das ist einfach so :)
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und vlt ein anderes Argument fällt dir noch ein :)

meistens wird man in dieser zeit unabhängiger und hat häufig das gefühl, dass eltern einen nihct richtig verstehen - bei freunden in diesem alter ist das nicht so, weil die dann häufig ähnlich empfinden

Weil man Bestätigung durch Freunde sucht, neue Ansichten kennenlernen möchte, neue Vorbilder sucht.....