Wieso sind die Patienten in stationären Psychotherapien oft gebildeter als durchschnitt?

3 Antworten

Kluge Menschen holen sich schneller Hilfe, weil es ihr Leben beeinträchtigt. War 3x in der Psychiatrie, habe dort nie asoziale Menschen kennengelernt, eher waren die Betreuer asozial & haben ihre Macht missbraucht an den Patienten.

Ich kann mir vorstellen, dass es daran liegt, dass häufig sensible, einfühlsame, kreative und intelligente Menschen psychische Probleme haben. Solche Menschen neigen häufiger dazu, zu viel nachzudenken. Kummer und Sorgen führen zu Stress und dieser macht wie allgemein bekannt ist krank.


Alexandraseha22 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 12:41

Waren keine Ingenieure oder Professoren. Aber waren soziale angemessene Leute.

Also nicht wie Leute, die auf Facebook mit viel Hass kommentieren. etc

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Frager1899  20.06.2024, 12:47
@Alexandraseha22

Man könnte also sagen: Menschen, die eine hohe emotionale Intelligenz haben. Menschen, die einfühlsam sind, ihre Mitmenschen achten usw. Ja, es ist oft so, dass solche Menschen Probleme haben, weil sie mit dem Druck der Gesellschaft einfach nicht klarkommen. Ich selbst zähle mich auch dazu, ohne mir selbst schmeicheln zu wollen. Sobald ich das Leid anderer mitbekomme, übermannt es mich regelrecht und mir kommen die Tränen. Sowas wie ein guter Umgang mit den Mitmenschen ist heutzutage leider nicht mehr Gang und Gäbe. Der Großteil der Menschen denkt nur noch an sich und das eigene Wohl.

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Eventuell weil die Gebildeten mehr dazu geneigt sind sich in eine Klinik zu begeben.