Wieso lässt gott kinder krank werden?

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19 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

hmmweiss nicht aber diese frage würd jeder anders beantworten..die ungläubigen,würdens so tun wie auch hier lesen kannst,es gibt keinen gott etc..oder menschen mit glauben die dir sicherlich eine aussichtsreichere antwort geben können...meiner meinung nach..

ich glaube daran,das gott manchen menschen qualen und lasten aufbindet,um seine willensstärke und seinen glauben an ihn zu festigen..ich denke solange ein mensch mit problemen konfrontiert wird,oder eben auch krankheiten,solange denkt gott auch an ihn..ist es denn nicht so,dasselbst der grösste atheist,wenn er grosse sorgen hat,um gottes gnade winzelt?wenn alles prima läuft denkt keiner an gott..nur wenn der braten brennt schreien gott hilf mir..ich finde jedes hindernis ist von gottes hand..ich glaube nicht an zufälle..alles passiert weil es passieren muss..


zwergenhalma1  13.06.2011, 13:09

ich glaube nicht an gott, und auch wenn ich mal pech habe, denke ich nicht an gott.

klar, jeder sagt manchmal 'oh mein gott' oder 'bitte gott' aber das dann nur weil es in der sprache drin ist.

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drewerdrewer  13.06.2011, 13:13
@zwergenhalma1

ja und das ist auch gut so..denn nicht umsonst heisst es glaube..jeder ist darin frei..sowie für dich es unlogisch klingt das gott alles erschaffeb hat,so ist es auch für mich andere thesen zu glauben wie die erde sein aus einer gaswolke hinaus entstanden etc..nur,was ist wenn es ihn doch gibt?ich glaub lieber an ihn und falls du recht hast und es gibt ihn doch nicht,so habe ich ein leben nach götlichen vorgaben genossen...denn nur weil man an gott glaubt ist man nicht direkt ein hinterweltler..:-)

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Rose1122  13.06.2011, 16:57

Wir können die Krankheiten nicht automatisch auf Gott zurück führen.

Schließlich wissen wir heute, dass es viele Ursachen für Krankheiten gibt.

Einerseits sind die Menschen zu einem Teil selber Schuld an ihren Krankheiten, aufgrund ihrer verkehrten Lebensweise (die sogenannten Zivilisationskrankheiten), und anderseits gibt es viele andere Gründe, die die Menschen nicht beeinflussen können. (Vererbung, genetische Defekte, Degenerationserscheinungen, Viren, Bakterien usw.)

Dass Menschen in solchen Lebensphasen zu einer neuen Lebensbewertung oder Lebeneinstellung gelangen ist allgemein bekannt.

Weil in solchen Situationen der Mensch darauf kommt, was er bisher falsch gemacht hat oder worin er sein Leben falsch geführt hat.

Das kann auch Menschen für Gott öffen, die bis dahin keinen Grund hatten sich mit ihm auseinander zu setzen.

Aber das muss nicht der Fall sein, weil erfahrenes Leid nicht automatisch zu Gott führt. Es kann genauso das Gegenteil bewirken.

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RealSausi  14.06.2011, 09:34

Wer solch einen Gott hat, braucht keine Feinde mehr.

ich denke solange ein mensch mit problemen konfrontiert wird,oder eben auch krankheiten,solange denkt gott auch an ihn.

Wie krank ist das denn?

asselbst der grösste atheist,wenn er grosse sorgen hat,um gottes gnade winzelt?

Nein, tut er nichtl. Ich habe eine schwere Krebserkrankung mit Chemotherapie und Bestrahlung hinter mir. Über 9 Monate war ich mehr tot als lebendig. Habe tagelang gekotzt und konnte monatelang nichts Essen.

Zu keiner Sekunde habe ich dabei um Gnade gewinselt. Ich habe ihn weder verflucht, noch seine Hilfe erbeten. Hätte ich mich auf so einen Mist eingelassen, wäre ich gestorben.

Die Kraft, die mich niemals hat verzweifeln lassen in der Zeit, habe ich allein in mir gefunden und in den Menschen, die mich begleitet haben.

Gott war da völlig überflüssig.

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Martin2012  14.06.2011, 20:04
@RealSausi

@RealSausi, hallo. Hut ab, für die Leistung, die du Dir Selbst zuschreiben kannst! Das geht nur mit starkem Selbstbewusstsein !!! Ich gratuliere Dir!!! Und alles Gute für deine Gesundheit! Lg. Martin.

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Rose1122  14.06.2011, 21:23
@RealSausi

Wie ich schon darauf hingewiesen haben führt eine Krankheit nicht automatisch zu Gott.

Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn Du Deine Krankheit nicht überlebt hättest.

Auch wenn Du heute noch Gott ablehnst (ich kene Deine Gründe nicht) heißt das aber noch lange nicht, dass es so bleiben muss.

Vielleich kommst Du noch darauf, dass Du Gott brauchst.

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RealSausi  14.06.2011, 23:57
@Martin2012

Danke für die guten Wünsche. Das ist nun 20 Jahre her und man kann wohl sagen, es ist ausgestanden.

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RealSausi  14.06.2011, 23:59
@Rose1122

Nein, ganz sicher nicht.

Ich war vor meiner Krankheit durchaus religiös. Habe Jahre in der Kirche gearbeitet.

Ich bin halt irgendwas zur Vernunft gekommen. Und die laß ich mir nicht mehr nehmen.

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Die Krankheit ist aufgrund der Gegebenheiten ein Bestandteil unseres Lebens.

Krankheiten können verschiedensten Ursachen haben.

Ausgelöst durch einen genetischen Defekt, Vererbung, Bakterien, Viren, Degenerationserscheinungen, Alterungsprozeß, falsche Lebenweise, Stress, Stoffwechselstörungen, Übergewicht usw. usw.

Daraus zu schließen, dass es keinen Gott gibt ist wirklich damit nicht in Einklang zu bringen.

Schließlich müssen wir auch sterben. Da können wir auch nicht sagen, weil wir sterben müssen gibt es keinen Gott.

Besteht doch die Erlösung des Menschen von alldem was durch die Sünde bewirkt und ausgelöst wurde: Alterungsprozess, Krankheit und Tod.

Trotz dieser negativen Lebensumstände, die uns begleiten, finden wir in Gott unsere Hoffnung, Kraft, Trost, Zuversicht und Geborgenheit.

Wenn es letztlich um den Tod geht, so schreibt Paulus:

"Wir wollen euch aber liebe Brüder/Schwestern nicht im Ungewissen lassen über die, die gestorben sind, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die gestorben sind, durch Jesus zum Leben führen.

So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander." 1. Thessalonicher 4, 13-18

Traurig und verzweifelt müssetn wir sein, wenn wir diese Hoffnung nicht hätten.

Darum sind Krankheit und Tod nicht das Letzte im Leben, sondern unsere Befreiung davon.

du hast recht, die exitenz eines göttlichen und allmächtigen wesens ist so gut wie widerlegt

einen menschen namens jesus christus hat es wohl wirklich gegeben, aber er weder der sohn gottes noch hat er wunder vollbracht, er war ein genie und er hat die leichtgläubigkeit der menschen ausgenutzt

denn damals konnte man sich die welt noch nicht erklären, soweit waren die menschen einfach nicht und dan hat er ihnen diese geschichte erzählt, und die menschen haben es angenommen weil sie dadurch von ihren vielen fragen erlöst wurden

heute ist das anders, wir kennen den ursprung unseres planeten und haben unser sonnensystem weitensgehend erkundet


derprediger  14.06.2011, 08:14

Lese ich da einen Zweifel heraus? - ".....ist so gut wie widerlegt".

Kein sterbliches Wesen auf diesem Planeten kann die Existenz eines Schöpfers mit dem uns eigenen (oft überschätzen) Wissen auschließen.Wieso willst gerade du uns davon überzeugen. Die Argumente, die du ins Feld führst, sind ja nicht einmal deine eigenen Erkenntnisse. - Du benutzt Behauptungen Anderer. Ist dir das bewußt?

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RealSausi  14.06.2011, 09:49
@derprediger

Aber es bedarf doch der Widerlegung gar nicht. Gott ist nicht nur nicht so gut wie nicht widerlegt, er ist gar nicht widerlegt. Aber das ist doch Wumpe.

Widerlege mir, daß es rosa Einhörner gibt. Kannst Du das?

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RealSausi  15.06.2011, 09:06
@RealSausi

Und auch hier wieder keine Rückmeldung, wenn es mal darum geht, etwas Klarheit zu schaffen.

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derprediger  15.06.2011, 15:18
@RealSausi

Es gibt bekanntermaßen keine Pflicht zur Antwort. - Deshalb gehe ich auf rhetorische Spielchen, die vermutlich nur der Provokation dienen, nicht ein. - Muß man versuchen einen Atheisten umzustimmen? - Ich denke nicht.

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Hallo werdendd,

wenn ein kleines Kind stirbt, gibt man Gott die Schuld: "Er hat ein Engerl gebraucht"wenn ein Kind krank wird, ist natürlich Gott Schuld. "Wo ist er denn?"wenn jemand irgend etwas Schlechtes trifft, logisch, dass Gott Schuld ist. "Wieso hat er das überhaupt zugelassen?"

Gott hat nicht die geringste Schuld an allem menschlichen Leid. Er bindet auch nicht manchen Menschen Lasten auf. Er kann zwar manches zulassen, aber wenn man ihm die Schuld an allem gibt, dann ist man nicht bereit, sich mit der Frage zu beschäftigen:

WIESO LÄSST GOTT LEID ZU?

Seit Jahrhunderten gibt die Frage, warum Gott Leid zulässt, vielen Philosophen und Theologen Rätsel auf. Manche haben unterstellt, Gott sei letztlich für das Leid verantwortlich, da er allmächtig sei. Der Verfasser der Klementinen: Homiliensammlung, eines apokryphen Werkes aus dem zweiten Jahrhundert, behauptete, Gott regiere die Welt mit beiden Händen: mit seiner „linken Hand“, dem Teufel, verursache er Leid und Trübsal, und mit seiner „rechten Hand“, Jesus, rette und segne er.

Andere halten es für ausgeschlossen, dass Gott Leid auch nur zulassen könne, selbst wenn er es nicht verursache, und haben sich darauf verlegt, die Existenz von Leid schlichtweg zu leugnen. Nach Meinung von Mary Baker Eddy „ist das Böse nur eine Illusion und es hat keine wirkliche Grundlage“, wie sie in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift schrieb. „Wenn Sünde, Krankheit und Tod als Nichts verstanden würden, dann würden sie verschwinden.“

Angesichts tragischer Ereignisse in der Geschichte, insbesondere vom Ersten Weltkrieg an bis heute, haben viele den Schluss gezogen, Gott sei ganz einfach außerstande, Leid zu verhindern. Der Judaist David Wolf Silverman schrieb: „Durch den Holocaust ist es meiner Meinung nach unmöglich geworden, so ohne weiteres davon auszugehen, Gott sei allmächtig.“ Er fügte hinzu: „Soll Gott einigermaßen begreifbar sein, . . . muss sich seine Güte mit der Existenz des Bösen vereinbaren lassen, und das geht nur, wenn er nicht allmächtig ist.“

Doch den leidenden Menschen ist die Behauptung, Gott sei irgendwie mitverantwortlich für das Leid oder er könne es nicht verhindern oder Leid existiere gar nur in unserer Einbildung, ein schwacher Trost. Und was noch viel wichtiger ist: Solche Ansichten widersprechen eklatant dem Bild des gerechten, dynamischen und fürsorglichen Gottes, das die Bibel von ihm zeichnet (Hiob 34:10, 12; Jeremia 32:17; 1. Johannes 4:8). Welchen Grund nennt die Bibel dann dafür, dass Leid zugelassen worden ist?

Wie hat das Leid begonnen?

Gott hat die Menschen nicht geschaffen, damit sie leiden. Ganz im Gegenteil: Er erschuf Adam und Eva, das erste Menschenpaar, mit einem vollkommenen Körper und Geist, pflanzte einen herrlichen Garten, der ihnen als Wohnstätte diente, und gab ihnen lohnende, befriedigende Arbeit (1. Mose 1:27, 28, 31; 2:8). Ob sie jedoch dauerhaft glücklich sein würden, hing davon ab, ob sie Gottes Herrschaft anerkennen würden sowie sein Recht, über Gut und Böse zu entscheiden. Dieses göttliche Hoheitsrecht wurde durch einen Baum veranschaulicht, „den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ (1. Mose 2:17). Adam und Eva konnten beweisen, dass sie sich Gott unterwarfen, indem sie seinem Gebot gehorchten und nicht von diesem Baum aßen.*

Fatalerweise gehorchten Adam und Eva Gott nicht. Ein rebellisches Geistgeschöpf, später als Satan, der Teufel, identifiziert, redete Eva ein, es sei nicht zu ihrem Besten, Gott zu gehorchen, Gott enthalte ihr sogar angeblich etwas äußerst Wünschenswertes vor: Unabhängigkeit — das Recht, selbst zu entscheiden, was gut und was böse ist. Satan behauptete, wenn Eva von dem Baum esse, würden ihr „ganz bestimmt die Augen geöffnet werden“, und sie würde „ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse“ (1. Mose 3:1-6; Offenbarung 12:9). Die Aussicht auf Unabhängigkeit war für Eva so verführerisch, dass sie von der verbotenen Frucht aß, und Adam tat kurz darauf dasselbe.

Adam und Eva lehnten Gottes Herrschaft ab

Noch am gleichen Tag bekamen Adam und Eva die ersten Folgen ihrer Auflehnung zu spüren. Weil sie Gottes Herrschaft ablehnten, büßten sie den Schutz und Segen ein, den Gott ihnen gewährt hatte, solange sie ihm untertan gewesen waren. Gott vertrieb sie aus dem Paradies und sagte zu Adam: „Der Erdboden [ist] deinetwegen verflucht. In Mühsal wirst du seinen Ertrag essen alle Tage deines Lebens. Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst“ (1. Mose 3:17, 19). Fortan waren Adam und Eva Krankheit, Schmerz, dem Alterungsprozess und dem Tod ausgeliefert. Leid gehörte nunmehr zur Erlebniswelt der Menschheit (1. Mose 5:29).

Vielleicht hat dir das ein wenig geholfen?

Gruß aus ÖsterreichAlfred


RealSausi  14.06.2011, 09:45

Nun, entweder ist Gott ein verdammt schlechter Verlierer oder einfach ein herrsüchtiger Despot. Beides nicht gerade eine Empfehlung.

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asteppert  14.06.2011, 13:31
@RealSausi

Ebenfalls keine Empfehlung ist, wenn man nicht Gott selbst antworten lässt, will heißen:Sich mit dem Worte Gottes beschäftigen. Darin findest du die Antwort.Bevor es eine theologische Diskussion wird, die zu nichts führt, ziehe ich mich davon zurück.

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RealSausi  15.06.2011, 00:00
@asteppert

Ja, von mir aus soll er doch selbst antworten. Ein Account hier ist doch kostenlos.

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stell dir mal vor es wäre nicht so. Damit wäre jeder Mensch extrem eingeschränkt in seinem handeln und tun. Du dürftest nichts frei entscheiden. Wolltest du das?