Wie viele würden beim Auswahlverfahren von 100 Menschen beim KSK im Schnitt durchfallen und woran versagen sie?
5 Antworten
Keine mentale Stärke!
Zwei der Hauptgründe m.M.n. warum man es nicht schafft sind:
- übersteigerte Wahrnehmung der eignen Fitness (also man denkt man ist fit genug, unterschätzt aber das was abverlangt wird)
- fehlende mentale Stärke (viele haben den Willen und die Motivation, aber nicht die Kraft in Ausnahmesituationen am Ball zu bleiben und sich dieses Feuer zu bewahren!)
Wie viele von 100 bewerben durchkommen ist immer so eine Statistikfrage, die wird gerne mal in KSK Dokumentation in den Raum geworfen. Eine wirklich genaue Aussage kann ich persönlich nicht treffen, aber ich würde behaupten:
Bei 100 Bewerbern schätze ich mit einer Ausfallquote von circa 70-80 Mann, so dass am Ende circa höchstens 15-20 Mann wirklich Kommando Soldaten werden.
Ja das denke ich auch (s. meine Antwort), man muss auch bedenken, das man innerhalb der zwei jährigen Ausbildung zum Kommandosoldaten + danach folgende Spezialisierungen jeder Zeit noch rausfliegen kann, bzw. auch einige Bewerber von selbst aufhören.
Es wurde hier lediglich nach bestehen des Auswahlverfahrens gefragt.
Ich glaube es nicht, ich weis es auch nicht (hatte ich ja auch nie behauptet)… es bleibt lediglich eine persönliche Einschätzung die sich aus der Summe von:
- Hörensagen
- Dokumentationen
- berichte ehemaliger Kameraden aus Calw
bildet 🤷🏻♂️ Von daher alles ohne Gewähr. Offizielle Zahlen gibt’s ja keine, also von daher gibt’s nicht unbedingt „richtig oder falsch“, lediglich Schätzungen.
Ich glaube dass an jeder Prüfung schonmal jemand gescheitert ist. Eine offizielle Durchfallquote gibt es meines Wissens nicht.
Man muss erstmal unterscheiden ob es Bewerber sind die bereits Soldaten sind, oder es Zivilisten sind die direkt beim KSK einsteigen wollen.
Bei dem direkten Weg dürften die Erfolgschancen gegen 0 tendieren.
Bewerber die bereits Soldaten sind dürften es ca. 25-30 %* sein.
Woran es scheitert?
Das die Bewerber nicht an die maximale Belastungsgrenze gehen können UND noch darüber hinaus, egal wie fit man ist man kommt an seine Grenze. Nicht umsonst heißt es bei den Jungs "Der Wille entscheidet"
* Es gibt über diese Zahlen keine offizielle Stellungnahme der Bundeswehr. Ich meine diese Zahl mal gehört zu haben, des Weiteren weiß ich auch nicht ob diese überhaupt stimmt.
Kann man pauschal garnicht sagen, ein ex Kampfschwimmer hat aber mal erzählt das die zu 2 die Ausbildung beendet haben obwohl es anfangs 50 waren. Es kann aber auch genauso gut sein das man die Ausbildung mit 11 Leuten beendet wenn es anfangs 20 waren genauso kann auch jeder durchfallen, kommt immer auf die Personen selber an. Die Hauptgründe für das scheitern sind wahrscheinlich die fehlenden Bereitschaft die mentale Grenze zu überqueren um alles aus dem Körper raus zu holen. Dazu musst die diese Belastung wärend der ganzen Ausbildung steigern und später noch halten.
Für den einfachen Interessierten, kann man sich die Youtubevideos der Bundeswehr über das KSK angucken. Da gibt es einige gute Videos von Ausbildung und Übungen... auch eine Vorstufe z.B. Einzelkämpferlehrgang von Offizieren. ..:Einstellungstests.
Natürlich zeigen die nicht alles, aber man kann sich ein Bild machen.
Vermutlich scheiterts "im Kopf"... Da kommen besttrainierte Leute hin die auch schon länger Soldat sind und dann liegt ews an kleinigkeiten durchzuhalten.
Aber das ganze Thema ist sehr umfassend. man muss auf allen gebieten sehr gut sein. Die werden aber nichts genaues verraten wie viele leute da mitmachen wie viele neu in die Ausbildung kommen und was genau an den Einstellungsvoraussetzungen die Halen sind...
Du glaubst ernsthaft, dass es jeder 4.-5. Bewerber schafft?