Wie viel 'Brutto' mehr pro Monat wäre ein Firmenwagenverzicht wert?
Hypothetische Frage : Mitarbeiter hat aktuell vertraglich geregelten Anspruch auf einen Firmenwagen mittlerer Größe (Brutto Listenpreis 45.000 Eur), Tankkarte und erhält auchvalle drei Jahre einen neuen Firkenwagen.
Fahrleistung pro Monat ca. 2000 km ( 800km Arbeitsweg, 1200km privat)
Mich interessieren in diesem Zusammenhang weniger die Fragestellungen rund um den geldwerter Vorteil, sondern wie viel 'brutto' mehr von Nöten sind um die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs inkl. Wertverlust, Betriebsmittel, Versicherung etc. zu kompensieren.
Die Rechnung sollte eher konservativer sein, so das eher noch EUR 50-100 mehr pro Monat über sind.
Ich komme ganz grob auf ca. :
Eur 200 monatlich Sprit
Eur 200 Wertverlust monatlich (Kauf Jahreswagen z.B für EUR 20k)
Eur 100 Steuern und Versicherung
Eur 100 Wartung, Reparatur, Reifen etc.
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Unterm Strich komme ich auf 600 Eur Fahrzeugkosten pro Monat
Durch Wegfall der Versteuerung ( 1% Regelung zzgl. 0.03% je km) spart man sich knapp Eur 270 pro Monat und hat das entsprechend mehr netto.
Ergibt ein Gap von ca. EUR 330 netto.... Bzw Eur 550 brutto.
Kann man so grob rechnen, oder habe ich noch was übersehen?
2 Antworten
Also wenn dann mußt einen 45.000€-Wagen kalkulieren und nicht einen für weniger als die Hälfte, aber selbst mit dem kommst nicht billiger weg
ein 45er Firmenwagen als <Verbrenner Kost im Monat etwa 250€ und das schaffst nicht mit einem eigenen Neuwagen
wertverlust ist einfach: grob 1/3 in den ersten drei Jahren. Also kommst schon mit deinen 200 im Monat nicht hin
200€ Sprit sind ja schon sehr nett gerechnet. Das würde bei 1,70 kosten keinen ml mehr als 6l verbrauch bedeuten. Eher 5,9.
Es muss also sehr sparsam sein. Da es hier ein Diesel sein wird, werden 100€ steuern/versicherung auch seeehr knapp bemessen sein.
Genauso wie die Wartung und Wertverlust.
Das ist alles super knapp bemessen und geht nur im idealfall auf.
Die Anschaffung musst du auch noch reinrechnen.