Wie stehen Männer zu erfolgreichen Frauen?

5 Antworten

Wenn man den Sozialstatus meiner Freundin und meinen vergleicht, zieh ich den kürzeren.

Das liegt daran, weil ich ein sehr bewegtes und recht ausgerwöhnliches Leben geführt habe (negativ gemeint)

Ich konnte quasi erst mit 28 mein Leben ordnen und auf die Reihe bekommen und hatte auch sehr viel aufzuarbeiten. Das ist jetzt 10 Jahre her

Bei ihr lief alles wie am Schnürchen und dazu kommt auch, dass sie etwas älter ist als ich.

Dann kannst du dir ja vorstellen, wie unterschiedlich der Sozial Status zwischen uns ist (für dritte)

Dennoch führen wir eine Beziehung auf Augenhöhe und respektieren und lieben uns und ich finde es toll, was sie alles im Leben erreicht hat und motiviere sie auch immer ihr nächstes Ziel in Angriff zu nehmen

Ich finde Erfolg macht sexy :)

Grundsätzlich habe ich nichts gegen kluge und erfolgreich Frauen. Ich fühle mich davon auch nicht in meiner "Männlichkeit" bedroht. Man sollte dabei allerdings eines nicht vergessen: Es gibt nicht nur toxische Männlichkeit, sondern auch toxische Weiblichkeit. All die psychologischen Mechanismen, die mit übermäßigen Ehrgeiz und Geltungssucht einhergehen, gibt es bei Männern UND bei Frauen. Frauen in Führungspositionen können genauso zu Machtmissbrauch und Empathielosigkeit neigen. Die Welt wird nicht am Matriarchat genesen.

Wenn das abschreckend auf den Mann wirkt, ist das für ihn eigentlich ein Warnsignal dass er selber dich auch Ziele setzen sollte.

Aber ich finds eig attraktiv^^

Von Experte DianaValesko bestätigt

Männer selbst identifizieren sich ja ebenfalls mit diesen Zielen. Es kann sie durchaus ansprechen bzw. tragfähig für eine Beziehung sein. Partnerschaften ergeben sich oft bei beruflich und fachlich ähnlichem Hintergrund. Ein Mann wird auch wohl immer loyal und treu zu seiner Partnerin sein und sie unterstützen.

Die Frage ist, wie gut die Ebene der Liebesbeziehung gelingt, inwieweit der Partner genügt bzw. er dieses Gefühl hat. Gerade, wenn er zurückstecken muss.

Bedeutend kann nicht zuletzt sein, inwieweit die Ziele und Karriere toxisch in Bezug auf Privatleben und Partnerschaft sind. Wo Männer in vergleichbarer Position vor dem gleichen Problem häufiger Scheidungen stehen, da ein goldener Käfig nicht alles ist, und jemand, der nie da ist und wirklich Zeit hat, sich unweigerlich entfremdet.

Frauen sind in der Hinsicht wohl unabhängiger, mehr mit der Realität familiärer Beziehungen zu Partner und ggf. Kindern konfrontiert und daran interessiert. Andererseits können Frauen, zumal wenn sie karriereorientiert sind, durchaus egoistisch und kühl sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mir egal ich würde mich sogar freuen wenn sie erfolgreich ist