Wie stark muss eine Autobatterie für Starthilfe sein?
Hallo,
ich will eine Batterie kaufen für Starthilfe, falls mein Auto irgendwann mal nicht mehr geht.
Mein Auto hat Hubraum 1800, 135KW und ist Benziner. Aktuelle steht eine Batterie mit 12V 74AH 680A in mein Auto. Muss ich genau so eine kaufen? oder kann/muss was anderes sein?
Vielen Dank!
8 Antworten
Ein Starthilfe Pack wäre besser den die Batterie muss man aufladen und warten ist sehr schwer und unhandlich zu tragen da kann man besser so ein Starthilfepack nutzen das hat dann auch zum Teil Lampe 12 Volt Steckdosen Kompressor usw. oder es gibt so was auch als Tretgenerator zum aufladen und dann kann man starten
Hab selber das zweite Gerät da kann man auch kleine LKW mit straten
KFZ Tretgenerator - Dynamo Starthilfe mit Fußpedal Wartungsfreier Tretgenerator mit Kompressor https://www.westfalia.de/shops/autozubehoer/ausstattung/notfall_ausruestung/starthilfen/1354538-kfz-tret-generator-mit-luft-kompressor-und-usb.htmOder :
Jumpstart powerstation 4-in-1
• Akkulader: Spitzenlast Starthilfe 400Amp, max. 900Amp
• 12V Ladeanschluss, 17.000mAh
• geeignet für das Starten von Benzinmotoren bis max. 3.000cm³ und Dieselmotoren bis max. 2.200cm³
• Kompressor 4,1 Bar, inkl. Schlauch und 4 Adapter
https://www.toolstation.de/shop/p46027?channable=e13878.NDYwMjc&gclid=CIr41veN4tACFdXNGwod7vcFkQ


Habe mir gerade den Tretdynamo angesehen, mit den angegebenen Werte von:
Ausgangsstrom: 1,0 - 2,5 A Ausgangsspannung: 14,8 V
muss man aber ganz schön lange ins Pedal treten bis man eine halbwegs ausreichende Ladung hat die zum Starten genügt, so umwerfend ist das Ding also wirklich nicht für diesen Zweck.
Ganz nutzlos würde ich es aber nicht bezeichnen, denn für den Fall dass mal gar nichts mehr geht wenn mal ein totaler Blackout kommt.
Die Idee hatte ich auch schon seit langer Zeit, einen Scheibenwischermotor mit einer Handkurbel zu versehen, hab's blos noch nicht gemacht.
Neu ist die Idee auch nicht:
https://www.radiomuseum.org/r/military_hand_generator_gn_58_gn58.html?language_id=1
gab's beim Bund auch früher.
ich will eine Batterie kaufen für Starthilfe, falls mein Auto irgendwann mal nicht mehr geht.
Wie bitte?
In der Zwischenzeit könnte es passieren, dass Deine Reservebatterie auch "nicht mehr geht".
Du brauchst entweder einen Starthilfeakku, den es sich für einen einmaligen Kann-Fall nicht anzuschaffen lohnt oder eine Mitgliedschaft im ADAC.
Ein gutes Starthilfekabel kann auch nicht schaden - brauchst Du ja aber eh, wenn Du mit einem externen Akku Starthilfe geben möchtest. Ein Ladegerät müsste eigentlich auch eh schon vorhanden sein, denn sonst nutzt Dir die zweite Batterie irgendwie nichts.
Ich kann es drehen und wenden: ich verstehe es nicht.
Entschuldige bitte diesen Beitrag - oder erkläre es mir/uns.
Es gibt sicherlich eine einfachere/sinnvollere Lösung als das, was Du da vorhast.
ich hab schon mal einen diesel mit 36ah batterie gestartet,aber vorher angeschlossen den motor ca.10 min laufen lassen.somit läd der spender schon mal in den leeren akku und es klappt meist.halte es für quatsch einen zweiten akku mit schleppen,lieber ein starthilfekabel
Genau so ist es richtig, so mache ich es auch nur.
Ich schleppe aber trotzdem eine zweite Batterie mit mir rum, die wird ueber eine Diode staendig aufgeladen sobald der Motor laeuft, entladen wird sie aber nie, sie ist also immer voll geladen und steht im warmen.
Der Grund dafuer ist die enorme Kaelte in der ich im Winter bin.
Wie kalt es ist das schreibe ich lieber nicht, denn jeder wuerde sagen, gibt's ja gar nicht, so kalt wird es ja nicht mal in der Tiefkuehltruhe.
In solcher Kaelte hat man nicht viel Zeit lange im Freien herumzumurksen, es muss schnell gehen.
Ausserdem, Starthilfe gibt ja heute fast keiner mehr, heute ist doch nur noch abschleppen und Werkstatt der Fall, damit es richtig schoen viel Geld kostet.
Auch hier ist die Schadenfreude zum Menschenfeind geworden.
Hallo!
- Eine Blei-Säure-Batterie ist für diesen Zweck nicht sinnvoll.Aus dem einfachen Grund, weil du die zweite Batterie warten musst. Und das ist aufwändig.
- Da ist es wesentlich besser, du schaffst dir einen 12 V LiIon-PowerBank mit spezieller Elektronik und Kabel für Starthilfe an. Meist haben diese PowerBanks so um die 10.000 mAh, was vollkommen zum Starten eines PKWs bis 2 Liter Hubraum ausreicht.
Voraussetzung ist aber, dass der Motor nur auf Grund der eingegangenen Batterie nicht anspringt. Hat er generell Startprobleme aus anderen Gründen (zB Zündung oder Einspritzung ...), dann wird diese Starthilfe den Motor nicht zum Anspringen bringen.
Daher auch meine Frage: Warum denkst du, dass dein Motor einmal nicht anspringen könnte? Hast du Startprobleme, die nicht mit der Batterie zusammen hängen?
Wenn ja, dann solltest du dir eine andere Lösung überlegen.
LG Bernd
Hallo!
Dem kann ich nicht zustimmen! Alleine schon die Entladekurve einer Blei-Säure-Batterie verglichen mit der einer LiIon-Batterie, sagt alles:
- Ein Blei-Säure-Akku ist nach 12 Monaten tot, eine LiIon-Akku hat zw. 30-36% seiner Kapazität verloren, also nur 1/3!
Vom Gewicht und der Grösse her ist eine LiIon-Batterie überlegen, die LiIon-Batterie hat ca 500 g gegenüber 15 kg (Blei-Säure).
Für mich gar keine Frage, Blei-Säure-Batterien sind auch so ein Relikt aus der Urzeit des Automobils.
LG Bernd
Es gibt Ladegeräte die eine Schnellstartfunktion haben. Das macht viel mehr Sinn.
Ansonsten würde ich irgendwann eine neue Batterie kaufen, dann brauchst Du für Jahre keine Starthilfe.
Falls die alte noch nciht ganz aufgegeben hat, kannst Du die ja dann für den Notfall laden und vorhalten.
Das sinnvollste in Deinem Fall dürfte aber ein sehr starkes Ladegerät mit Schnellstartfunktion sein. Da würde ich mal checken ob ein schwerer Motor auch damit angekurbelt werden kann.
IMHO halten rumstehende Bleiakkus aber länger als rumstehende Li-Ion-Akkus. Die man ohnehin auch pflegen muss.
Und während man mit dem Bleiakku-Lader auch alle anderen Bleibatterien (auch die im Auto verbaute) laden/pflegen kann, ist so eine Powerbank dann doch nur für einen einzigen Zweck geeignet...