Wie schwer ist DnB auflegen?
Als professioneller DJ der Drum and Bass auflegt, gibts ja sehr viele Techniken. Das ist doch deutlich schwieriger als "normales" auflegen von z.B HipHop oder?
Wie lange würde ein kompletter Anfänger der noch keine Erfahrung mit Dj Panels etc hat brauchen, um gut genug für einen Auftritt auf einer DNB Party zu sein?
2 Antworten
Der Vorteil bei DnB: Es handelt sich um elektronisch produzierte Musik. Das macht das Mixen in vielerlei Hinsicht deutlich einfacher, als bei anderen Musikstilen. Loops sind recht einfach anzulegen, ebenso wie das Einbinden von Effekten und CUE-Samples.
Der Nachteil: DnB ist in der Regel sehr schnell. Dementsprechend gut müssen die Handgriffe sitzen, um einen Übergang nicht zu vermasseln.
Ich persönlich glaube, dass HipHop/RnB die am schwersten aufzulegende Musikrichtung ist, zumindest dann, wenn man es "richtig" machen möchte. Scratchen, Beatjuggeling und ähnliche Techniken aus dem HipHop sind bedeutend schwerer zu erlernen, als z.B. das Setzen eines Loops bei elektronischer Musik.
Wie lange eine Anfänger braucht, um für einen ersten Gig vor Publikum fit zu sein, hängt von vielen Faktoren ab, vor allem dem persönlichen Talent. Es gibt einige Youtube-Videos, in denen Laien versuchen von Null an sich als DJ zu behaupten. Das ist immer sehr lustig anzuschauen, aber hat mit DJing kaum etwas zu tun. Ich würde sagen, dass man bei intensiver Befassung mit der Materie binnen eines halben Jahrens bis eines Jahres so weit sein könnte, die Basics sicher zu beherrschen.
heutzutage? mit einem modernen controller? ne woche oder zwei. mit dem heutigen equipment kann jeder Depp ein "DJ" werden. Das braucht keine großen skills mehr da du über software vieles schon automatisch anpassen kannst. ob hiphop oder dnb is da egal. die software erkennt den key und die bpm. musst dich quasi nur noch hinstellen bisschen rumzappeln und an den filtern rumspielen oder vorgefertigte effekt buttons drücken.
Nö. Mir ist das herzlich egal. Finde es nur unglücklich, wenn man als angeblicher Toningenieur (den man übrigens mit einem "i" schreibt) solch platte Dinge behauptet, die der Sache schlichtweg nicht gerecht werden. Die beschriebenen Handgriffe eines DJs treffen in der Mehrheit der Fälle rein gar nicht auf das zu, was ein DJ wirklich leisten muss, um eine gelungene Veranstaltung zu kreieren.
ich seh schon ^^ tut mir leid dass ich dein hobby kritisiert hab
Mein Gewerbeamt, das Finanzamt und mein Kundenstamm sehen es Dir nach. Schwamm drüber. Als Toningeneur muss man ja auch nicht von allem Ahnung haben, was die Veranstaltungsbranche angeht. LJs sind übrigens auch ein völlig überbezahltes und nichtsnutzes Volk!!...
Eine sehr differenzierte und fundierte Meinung! Ach nee, doch nicht.