Wie schwer ist das Medizinstudium und wie viel Freizeit hat man?
Ich besuche die 11. Klasse des Gymnasiums und werde wahrscheinlich einen Abischnitt von 1,5 haben. ich habe mich schon immer für Medizin interessiert und weiss, dass ich mit 1,5 auf einen Studiumplatz warten muss. Nun frage ich mich aber, wie das Studium ist: Sind alle Leute dort Supergenies? Verbringt man den ganzen Tag mit Lernen? Studiert hier jemand Medizin und kann mir Infos geben? Im Internet finde ich nichts "persönliches" wie es ist etc und ich will nicht auf etwas zuarbeiten und jahrelang drauf warten, um dann herauszufinden, dass ich es nicht mag (ich beziehe mich hier nur auf das Studium und nicht auf Praktika) Danke im vorraus!
8 Antworten
Hallo! Meine Tochter studiert das jetzt und ich bekomme viel mit. Wenn Medizin und der Arztberuf dein ein und alles ist- dann ist 1,5 auch OK. Und wenn du ein Jahr wartest kannst du das Pflegepraktikum schon mal machen.
Ja, man muss viel lernen und auswendig können. Ein Freund von mir ist Arzt, und er erklärte mir das so: im Notfall muss man das Faktenwissen schnell abrufbar haben und darf nicht noch an den Bücherschrank gehen und mal nach Blättern-dazu ist viel zu wenig Zeit in der Praxis. Aber wenn das der Spaß macht, ist der Aufwand egal. Nein, da laufen nicht nur Genies rum. Im Gegenteil, es ist auch gut wenn da mal ein paar normale Leute in den Arztberuf kommen.
Ich denke, hier zählt z.t. die eigene Erfahrung und Beweggründe. Kannst du dir darin einen Beruf vorstellen, etwas das du in der Zukunft gerne ausüben möchtest? Informiere dich darüber ausreichend, besuche mögliche Probekurse/Informationstage an der Universität.
Die einen verbringen weniger Zeit mit dem Lernen und andere lernen Tag und Nacht. Es hängt wohl davon ab, wie du alles organisierst und zeitlich dabei einteilst.
Es ist auch keine Seltenheit, dass viele Studenten ihren Schwerpunkt wechseln, weil es doch nicht das richtige war.
Hallo hazzain,
es kommt ganz drauf an. Ich bin selbst Studentin und habe viel Spaß daran. Im Grunde tust du das selbe, wie in der Schule. Du kannst dir deine Stundenpläne selbst zusammen stellen und kannst selbst entscheiden wann und wie viel du lernen willst.
Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Lass dich einschreiben. Falls es doch nichts für dich ist kannst du immer noch aufhören. :)
LG
Du musst im Medizinstudium sehr viel lernen, wie lange du dafür jeweils brauchst hängt von Dir ab. Und nein, da laufen nicht nur Supergenies rum. Überbrücke die Wartezeit doch mit dem Pflegepraktikum oder einer Medizinnahen Ausbildung. Da lernt man schon einiges vorweg.
Wie viel du lernen musst hängt schlussendlich von der Person ab, das Studium ist verdammt schwer und gehört neben dem Studium für Wirtschaftsinformatik zu den schwersten überhaupt.