Hallo,
Ich habe an die Bavaria Finanz Service Oberschneiding per Internet eine Kreditanfrage von 1500 Euro gestellt und den Antrag wiederum per Internet signiert. Die Bavaria Finanz Service stellte mir unverbindlich diesen Betrag in Aussicht. Um den Betrag zu erhalten sollte ich jedoch mit einen Klick ein "Bearbeitungsfenster" via Internet freischalten unter Berücksichtigung der AGB der Bavaria Finanz Service. Als ich die AGB der Bavaria Finanz Service las, wurde mir schlecht, ich sollte mit der Bavaria Finanz Service einen Vertrag über eine Mindestlaufzeit von mindestens 24 Monaten abschließen, ohne jegliche Kreditzusicherung, mit einer monatlichen Summe von ca. 20 Euro. Das tat ich nicht und bat die Bavaria Finanz Service um Abstand von der Kreditanfrage zu nehmen. Was folgte waren zahlreiche Mails von Bavaria Finanz Service, auf die ich nicht mehr reagierte.
Als das Bavaria Finanz Service zur Kenntnis nahm, wurde mir von Bavaria Finanz Service eine Bearbeitungsgebühr von 43,10 Euro per Post zugestellt.
Ich halte dieses Verhalten für komplett unseriös und musste im nachhinein ähnliche Berichte von Verbrauchern lesen, z. Bsp. https://www.frag-einen-anwalt.de/Bavaria-Finanz--f285706.html
Nun läuft alles auf ein Inkassoverfahren hinaus.
In den AGB's der Bavaria Finanz Service steht, dass eine Bearbeitungsgebühr erst "mit erfolgter Vermittlung des Darlehens und dessen Auszahlung fällig" wird.
Ich finde es sehr sträflich, dass ich mich jetzt wegen 43,10 Euro herumärgern muss. Wenn man das bei jeden Kunden macht, kommt man auch auf sein Geld.
Die große Frage ist, muss ich die Bearbeitungsgebühren Zahlen?
Danke für alle Antworten bzw. ähnliche Erfahrungen.