Wie könnte man diese verfahrene Beziehungs-Situation lösen?
Im Bekanntenkreis habe ich vor ein paar Monaten einen Ex-Berufssoldaten kennen gelernt, der mir von seiner großen Misere berichtet hat. Er ist verheiratet und Vater eines Kindes. Ehe und Kinderkriegen liegen mehr als 10 Jahre zurück.
Wie er nun aber seit ca. einem Jahr weiß, ist er mtf transsexuell.
Seine Frau hat dafür kein Verständnis, meint das wäre nur ein Hirngespinst, denn sonst hätte er es doch bestimmt schon vor der Heirat gewusst, wirft ihm vor, egoistisch ihr Leben und das der Kinder zu zerstören.
Sie meint, sie hätte damals einen "schneidigen Soldaten geheiratet, den Inbegriff eines klassischen und typischen Mannes" und nun möchte dieser Mann zuhause in Frauenkleidern herumlaufen und seinen Traum verfolgen, gänzlich weiblich zu werden.
Er, bzw. Sie, sieht es anders, sagt, man heiratet doch aus Liebe zur Seele eines Menschen, nicht zu einem Rollenbild, das er verkörpert. Die Ehefrau würde nicht aufrichtig lieben und der Selbstverwirklichung im Wege stehen.
Ich habe den beiden zur Trennung geraten, das wollen sie aber wegen der Kinder nicht.
5 Antworten
In diesem Fall: nicht mehr.
Das muss ja nicht heißen, dass man einander nicht mehr liebt.
Zeiten ändern sich, Menschen verändern sich. Und manchmal (eigentlich ziemlich oft sogar, finde ich) passt das, was einst so toll harmonierte, eben nicht mehr. Ist halt so. 🤷♀️
Dann muss man neue Wege gehen. Auch wenn das manchmal weh tut.
Nur wegen der Kinder zusammen zu bleiben, halte ich für den falschen Weg. Zum einen sind Kinder nicht blöd. Die merken ganz schnell, wenn da was nicht stimmt. Zum anderen tun die beiden sich selbst damit keinen Gefallen. So wird keiner mehr glücklich.
Nur für die Kinder zusammen bleiben ist scheiße weil die merken das sich die Eltern nicht lieben und die dann praktisch lernen oder denken dass das eine gesunde Beziehung ist obwohl sie total ungesund ist. Kommt dann auch vor dass die Kinder beziehungsunfähig sind.
Das Sinnvollste wäre wohl eine Trennung mit freundschaftliucher Beziehung wegen des Kindes.
Wenn sie sich nicht trennen wollen, dass müssen sie wohl ihre verschiedenen Lebensansichten gegenseitig akzeptieren. Er brauch den Freiraum als Frau rumlaufen zu dürfen und sie braucht das Gefühl trotzdem noch einen Mann an ihrer Seite zu haben. Dafür müsste aber auf beiden Seiten Respekt und Akzeptanz da sein. Das wird schwierig.
Er, bzw. Sie, sieht es anders, sagt, man heiratet doch aus Liebe zur Seele eines Menschen, nicht zu einem Rollenbild, das er verkörpert. Die Ehefrau würde nicht aufrichtig lieben und der Selbstverwirklichung im Wege stehen.
der Klassiker! die Frau hat *einen Mann* geheiratet! klar dass sie sich nun darum betrogen fühlt! natürlich hat man auch an den geliebten Partner Erwartungen, und es ist absolut kein Mangel an Liebe, wenn man sagt, ok, da kann ich nicht mit, den Weg musst du entweder alleine gehen, oder du gehst ihn nicht.
Sehe ich auch so. Für "ihn" ist das halt eine bittere Pille, die schwer zu schlucken ist.
Hallo, Fehler von Menschen ist das sie zusammen bleiben obwol nichts mehre läft zwitschern beide oder so eine Situation wie jetzt, Kinder spüren wenn Eltern nicht glücklich sind und meine Rat ist das sie trennen und glücklich sein so wie sie wünschen.
klar wird Schmerzhaft für Kind sein aber für kürze Zeit Stadt unglücklich in eine Ehe sein !
Schade, dass sie kein Verständnis aufbringt und ihr so fiese Sachen um die Ohren haut, nachdem sie allen Mut zusammen genommen hat und sich geöffnet hat.
Ich sehe keine Zukunft.
Nur für die Kinder zusammen zu bleiben ist keine Lösung. Kinder sind nicht blöd.