Wie kann man im Buch die Qualen von Pfefferspray beschreiben?

2 Antworten

Es tut nicht einfach nur weh, es ist auch super unangenehm!

Kennt jemand das Gefühl von extrem trockenen Augen? Als wären die Augenlider Reibepapier. Der schmerz ist dauerhaft und man macht es mit Reibung immer schlimmer und schlimmer bis die Augen sich plötzlich in dicke rote Glupscher verwandeln und man eine Augenentzündung bis zum Gehirn hat.

Pfefferspray ist da zwar etwas kurzweiliger dafür aber auch um längen schlimmer. Es hängt auch noch von der Person ab. Es gibt Menschen die weniger/mehr Schmerzempfindlich sind, als andere :)

Prinzipiell gäbe es unter anderem folgende Erzählstrategien, um diese Qualen zu beschreiben:

  • der Erzähler beschreibt von außen die Schmerzreaktionen der Figur (Körperhaltung, Mimik, Schreie, Bewegungen).
  • der Erzähler beschreibt das innere Schmerzempfinden der Figur (brennend, stechend ...)
  • die Figur selbst beschreibt aus der Ich-Perspektive ihr Schmerzempfinden
  • Schmerz kann mit bildlicher Sprache anschaulich gemacht werden (Metaphern, Vergleiche ...)