Wie kann ich meinen Eltern sagen das ich zur Therapie möchte?
Hey ich w/13 und ich habe halt das Problem mir gehts nicht besonders gut also wenn ich mit Freunden bin dann bin ich schon auch glücklich aber da ist halt immer was ich leide auch an Panikattacke zwar nicht mehr so häufig aber es kommt schon vor ich würde gerne mit einem Therapeuten reden aber ich weiß nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll.
Hatt jemanden Tipps?
5 Antworten
Du hast das Problem dass du in dem Alter nicht wirklich ernst genommen wirst. Man sollte voraussetzen dass Eltern dafür Verständnis haben, aber manchmal stößt man doch auf Taube Ohren. In erster Linie solltest du trotzdem mit ihnen offen darüber reden, und wenn du auf eine Wand stößt, such dir wo anders Hilfe. In deiner Schule existiert ein Vertrauenslehrer. Wenn du Probleme hast, ist er dein Ansprechpartner. Diesem kannst du auch alles berichten, und zusammen mit der Schule Therapie für dich besorgen. Sollte es zudem bei elterngesprächen zu Missverständnissen seitens deiner Eltern kommen, kann dieser auch gleich dazwischen Grätschen und die Situation entschärfen.
Hallo und Guten Abend, ich weiß in diesem Alter ist es speziell bei diesem Thema besonders schwierig die Eltern darauf anzusprechen (Bin selber erst 14). Den einzigen "Tipp" den ich dir geben kann, sage deinen Eltern einfach was du fühlst und dass du halt gerne mal mit einem Therapeuten darüber sprechen würdest - leichter gesagt als getan. Aber glaub mir es wird helfen und alles wird gut werden. Deine Eltern werden nicht böse oder sonst irgendwas sein. Sie wollen auch nur das Beste für dich. Glg und alles Gute. :)
Einfach vorsichtig deine Probleme ansprechen und das du gerne professionelle Hilfe hättest (Eltern kommen ja oft mit "du kannst doch auch mit uns reden"). Im besten fall werden sie es verstehen und akzeptieren. Sollten sie dagegen sein kannst du immernoch dir von Lehrern oder anderen Familienmitgliedern hilfe holen.
Hast du mal mit einer Freundin darüber gesprochen? Wenn jemand dabei ist, fällt es dir vielleicht auch einfacher.
Ich würde mich mal in einem ruhigen Moment mit ihnen zusammensetzen und erst einmal erklären, worunter du momentan so im Alltag leidest. Anschließend würde ich sagen, dass du eine Therapie als sinnvollste Lösung siehst und dich über ihre Unterstützung freuen würdest.
Es kann auch nie schaden, ein paar Websites gespeichert zu haben, die über Panikattacken etc. aufklären. Falls deine Eltern skeptisch sind und dein Problem kleinreden wollen oder so, kannst du ihnen diese Infos zeigen.
Deinen Eltern sagen was los ist und sie werden Verständnis zeigen ;)
Man sollte sich trotzdem eine Option in der Rückhand offen halten. Oft ist das nicht nur ein Generationen, sondern auch Kulturproblem. Je nachdem in was für einem Umfeld die Eltern des Fragestellers groß geworden sind kann das genau so in die Hose gehen. Aber danke für dein Mitgefühl. Ich hoffe dass sowas niemand erleben. Muss.
Kann man nicht voraussetzen. Als ich meinen Eltern damals gesagt hab dass es mir schlecht geht und ich lieber tot wäre hat meine Mutter mich ausgelacht und mein Vater mich als Psycho beschimpft. Meine Eltern stammen einfach aus einer Generation wo auf die mentale Gesundheit nicht geachtet wurde.