Wie ist der beruf holzfäller und der fachbegriff?

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Holzfäller wird auch Stabschläger genannt. Veraltet auch Holzhauer oder Holzhacker. 

Der Beruf des Holzfällers ist sehr alt und ebenso traditionell. Früher war das echte körperliche Schwerstarbeit. Auch heute ist das Arbeiten körperlich anspruchsvoll, jedoch heute zählt auch ein gutes Verständnis für Technik und Logistik, diese Hilfsmittel waren früher nicht vorhanden.

In der Regel sind Holzfäller bei Forstbetrieben angestellt. Die Arbeit umfasst den Einschlag bzw. die Rodung von Waldgebieten. Sie sind außerdem für die Läuterung (die Bestandsregulierung bei Pflanzen zur "Naturverjüngung") zuständig. Zur Bewältigung dieser Aufgaben nutzen Holzfäller mitunter Motorsägen, Seilwinden oder computergestützte Maschinen jedweder Größe. Im Einklang mit der Natur lokalisieren sie Bäume, die nach ökonomischen Aspekten entweder sehr hochwertig sind oder krank bzw. unbrauchbar sind. Nach einem starken Gewitter übernehmen Holzfäller zum Beispiel die sogenannte "Wertästung". Regelmäßige Wartung und Instandsetzung von Motorsägen und anderen Gerätschaften fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich eines Holzfällers.