Wie geht man mit Gasmasken aus dem 2.WK um?
Ich (M) habe mir vor ein paar Tagen zwei Gasmasken zum spielen/verkleidung auf E-Bay Kleinanzeigen gekauft. Der Verkäufer hat mir versichert dass Diese asbest frei und in neuem Zustand seien da er diese von einem neuwahren Händler gekauft hat. Es handelt sich um eine deutsche und um eine Sowjetisch/Russische Gasmaske. Ich dachte dass diese etwas neuer und sicher sind. Jetzt sind sie da und die Deutsche ist eine aus dem WW2 (was man an dem Aufgedruckten Reichsadler und Hakenkreuz erkennen kann. Bei der Russischen bin ich mir nicht sicher.) Es ist unter anderem eine (original) Tasche mit Wechselfiltern und Gläsern (für die Maske dabei).
Ich habe bereits ChatGPT nach der Sicherheit gefragt und möchte diese nicht benutzen und möchte deshalb fragen wie ich mit den beiden umgehen soll bzw.
Im Übrigen habe ich kein besonderes militärisches Fachwissen und habe diese nur zum Spaß von einer Privat person abgekauft.
Ich bin mir über die gefahren von Asbest oder eventuell anderen Gefahrenstoffen bewußt und möchte deshalb Leute mit wissen fragen wie ich damit umgehen soll.
Die beiden Masken sind aktuell in einem Kleiderschrank und ich habe nicht vor sie aufzusetzen.
Was tun?
Gibt es Ein Museum an die ich diese abgeben kann oder sollte ich bestimmte Behörden informieren?
4 Antworten
Eine Gefahr durch Asbest halte ich für ausgeschlossen in der Maske selbst macht Asbest keinen Sinn da denke ich eher an Lösungsmittel wobei ich davon ausgehe das Naturkautschuk verwendet wurde.
Im Filter Asbest?
In welcher Form?
Um zu vermeiden einen Funken/ (glühenden) Splitter einzuatmen?
Das Risiko besteht auch ohne Maske warum sollte man mit Maske andere Prioritäten haben?
Nehmen wir an es sei welches verarbeitet worden als Platte?
Hätte den Luftdurchlass verringert, das Atmen unter dem Ding ist unter Kampfbedingungen, dafür sind die Teile ja gemacht, schon schwierig genug.
Ich hatte als Jugendlicher an Karneval auch eine, bin jetzt Mitte 50 und ohne Beschwerden.
Die Filter haben Asbest. Wenn du durchgeatmet hast, heißt es nicht direkt das Ende, weil das Asbest festgebunden ist. Also, wenn der Filter in einem guten Zustand ist, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, solange du nicht durchatmest. Fast jeder oder alle Filter von früher hatten Asbest, weil Asbest Sachen gut rausfiltern kann. Die Maske selber kannst du tragen, aber ich denke nicht mehr, dass sie gut schützt. Du kannst sie als Deko oder sonst was aufbewahren. Ungefähr 7,5% Asbest (Weißer Asbest) hat der grüne Filter. Atme nie durch alte Filter, auch wenn der Verkäufer sagt, es ist Asbest frei. Meistens wird gelogen.
WENN Asbest enthalten ist, dann nur in den Filtern. Die Masken selbst enthalten kein Asbest o.ä.
Normalerweise ist das Asbest im Filter auch fest gebunden und unschädlich. Das hat man mit verarbeitet damit der Filter nicht anfängt zu brennen falls man einen Funken einatmet.
Wenn der Filter beschädigt ist oder hart runtergefallen ist etc. KÖNNTE sich Asbest lösen und in die Einatemluft gelangen. Aber eben nur dann.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst dann besorg Dir einfach einen neuen Filter. Die Gewinde sind immer noch die gleichen wie vor 80 Jahren
Guten Abend, bei der russischen GP fünf Gasmaske musst du dich um nichts kümmern. Solange der Filter keine Dellen hat so kann das Asbest nicht austreten bei der deutschen Gasmaske aus dem zweiten Weltkrieg. Ist das schon komplizierter denn in der Volksgasmaske war ein Asbestring verbaut. Dieser diente zur Aufnahme von Kondenswasser. Entweder müsstest du diesen Ring entfernen und den Filter mit einem Gummiband und frischhalte Folie verschließen oder du steckst die Maske einfach in eine Tüte und legs sie in den Schrank.