2 Antworten

Nun, du siehst doch, dass bei den wechselwarmen Tieren der Aktivitätsbereich sich in einem engeren Bereich abspielt, als bei den Warmblütlern. Diese haben eine langgestreckte Plateauphase, in der die Lebensaktivitäten in vollem Umfang erfolgen, während es bei den wechselwarmen Lebwewesen eher ein schmaler Peak ist, wo die optimale Lebensetnfaltung nur möglich ist. Anders ausgedrückt, nur in einem engen Temperaturbereich können sich die wechselwarmen Tiere entfalten, während die Temperatur-Bandbreite bei den Warmblütlern sehr viel größer ist.

Auch liegt der Beginn der vollen Lebensentfaltung bei Warmblütlern bereits in einem niedrigen Temperaturbereich, während wechselwarme Tiere bei wenigen Grad über Null entweder noch in der Kältestarre sich befinden, oder aber nur träge sich verhalten.

Fazit: das Leben der Wechselblütler ist sehr viel mehr an äußere Naturgegebenheiten, insbesondere einem bestimmten Klima gebunden, davon unmittelbar abhängig, während Warmblütler da eine größere Autonomie besitzen. Sie können so neue Räume der Erde besetzen und sich optimal ausbreiten, während die Wechselblüter da einen geringeren Aktionsradius haben und zudem Teile des Jahres sich in der Erde oder Schlamm verbuddeln müssen, um so zu überleben.

Wenn du ein Diagramm beschreiben sollst, mach dir erst mal klar, was überhaupt dargestellt ist. Hier geht es um die Aktivität der Lebensvorgänge in Abhängigkeit von der Temperatur.

Dann beschreibst du den Verlauf der einzelnen Kurven,: Wie verändert sich die Aktivität des Lebewesens, (gleichbleibend, sinkt oder steigt die Aktivität bei verschiedenen Temperaturen)?  Welche besonderen Punkte gibt es im Kurvenverlauf, wo liegen Minimum und Maximum, begrenzen sie die Aktivität, oder flacht die Kurve nur langsam ab.

Für einen Vergleich hebst du Besonderheiten der jeweiligen Kurvenverläufe hervor, bzw. nennst Unterschiede und Gemeinsamkeiten.