Werden eher ehemalige Kampfjetpiloten oder Transportpiloten bei Airlines eher angenommen?

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Hallo

die LH war mal die "Ruhestandüberbrückung" der BW Piloten, das selbe galt für die diversen "staatlichen" Flotten weltweit.

Da die LH einen Teil der BW Ausbildung übernimmt kann man noch bei der BW Ausbildung ins zivile abbiegen wenn man zb zu wenig physical Fitness erreicht. MCC Piloten der BW rutschen leichter/schneller in Airliner Cockpit als Jetfighter Crews deren Typerating sind für Ziviljets "wertlos"

Aber soweit ich das verstehe gibt es schon länger zuviele PPL/ATPL Piloten so das deren Gehälter zb in denn USA auf Busfahrerniveau abgesunken ist weil die Piloten müssen ja Ihre Flugstunden auf denn Baumuster/n abfliegen um das Typerating zu erhalten also sind die Erpressbar.


fynnsc 
Beitragsersteller
 13.08.2022, 18:55

Danke für die Antwort, aber nehmen Airlines generell gerne Piloten aus der Bundeswehr oder bevorzugen sie doch eher Private Schüler etc.?

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Ich spreche nicht as eigener Erfahrng, aber hier auf GF hat mir ein User erzählt dass speziell Tornado-Besatzungen durch die extremen Wirbelsäulen-Belastungen durch den extremen Tiefflug mit zahlreichen high-positive-g-Manövern körperlich fertig sind wenn sie aus dem aktiven Dienst ausscheiden.

Daher vermute ich das eher ehemalige Piloten von BW-Transportmaschinen zu den zivilen Fluggesellschaften wechseln. In den USA ist es dagegen gang und gäbe, dass ehemalige Militärpiloten zu den zivilen Gesellschaften wechseln, so auch der berühmte Kapitän der A320-Landung auf dem Hudson, Chelsey B "Sully" Sullenberger.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chesley_B._Sullenberger