Wenn man auf einen Nagel tritt, welche Bakterien sind dann die Gefährlicheren: die dievom Nagel in die Wunde gelangen oder die auf der eigenen Haut siedeln?
Der Anlass für diese Frage ist dass ich als Jugendlicher mal voll auf einen Nagel getreten bin. Das tat richtig weh, daher habe ich den Fuß in einen halb umgekippten Ententeich gehalten. Wegen dem Loch im Gummistiefel kam die Salmonellensuppe des Ententeichs an die Wunde. Trotzdem habe ich es überlebt!
3 Antworten
Ich hatte zwar noch keinen Nagel im Fuß aber in der Hand (Unfall mit 11 Jahren bein Klettern im alten Walzwerk^^), das Ding war rostig, versifft und weil in der Ruine auch Fledermäuse gelebt haben (weshalb wir überhaupt da waren, wir haben trockene Fledermauskacke für Schwarzpulver gesammelt...) sicher nicht grade porentief rein. Ich habe die Flosse in dem Bach nebenan ausgewaschen, mit einem (benutzten) Stofftaschentuch verbunden und es hat sich trotzdem nichts entzündet.
Daran hatte das Mercuchrom mit dem mich meine Mutter tracktiert hat aber sicher einen größeren Anteil als mein (trotzdem sehr gutes) Heilfleisch ;)
Ich denke Dreck der von außen rein kommt, besonders wenn er "Stückchen" enthält ist schlimmer als die paar Keime von deiner eigenen Haut.
Ich habe mal gelernt, dass es hauptsächlich die Sporen des Tetanuserregers sind, was in einer solchen Situation gefährlich ist. Wenn man sich immer die Füße wäscht und saubere Socken anzieht, ist der Nagel also als Quelle wahrscheinlicher.
Potentiell, die auf dem Nagel. Könnte ja z.B auch die Pest dran sein.
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Die Pest konnte niemals in ein Permafrost festgehalten werden da diese im 17. Jahrhundert ausgebrochen ist und wir in dieser Zeit nichtmal die Technologie hatten
Er hat es ja nur als Beispiel gemeint. Aber manchmal können halt echt harte Krankheitserreger oder Bakterien dran sein. Solange du dich regelmässig pflegst solltest du keine allzu schlimmen Bakterien an deinem Fuß haben.
Die bubonische Pest ist seit hunderten von Jahren schon ausgerottet es ist unwahrscheinlich dass sie wieder auftretet