Wenn jemand keine Fähigkeit zum geistigen Transfer hat, welche Ursachen kann das haben, wenn die Eltern nicht dumm sind?

FouLou  26.07.2024, 17:03

Was ist ein "geistiger transfer" ?

Bonzo240195 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 18:16

Fähigkeit, Situationen zu übertragen.

3 Antworten

Moin!

Worin es konkret begründet ist, dass manche Fähigkeiten bei einem vorhanden sind oder eben nicht, weiß ich nicht.

Denke, dass das Umfeld (vllt. auch sowas wie Intelligenz) schon eine gewisse Rolle spielt.

Wenn ich mich mit meinen Eltern vergleiche (beide definitiv nicht dumm!), so weicht meine Denkstruktur von jener meiner Mutter komplett ab, mit der meines Vaters gibt es Überschneidungen, aber auch nur teilweise.

Was ich aber aus eigener Erfahrung sagen kann, ist, dass dieses Transferdenken oder -lernen antrainiert werden kann.

Bei mir war diese Fähigkeit zwar in der Jugend schon grundlegend vorhanden, aber ich habe das gezielt trainiert, sodass mir vieles leicht fällt, wenn ich schon mal irgendwann etwas Ähnliches gesehen und/oder gelernt habe.

Ich gehe davon aus, dass du dir das auch "antrainieren" kannst. Würde dir bei Interesse auch Tipps geben, wie das funktionieren kann.

VG Abia

Alles mögliche, einfach gesagt das Gehirn denkt das was es kennt es gibt aber auch ne art Genvorlage wie klug man sein kann.

Meinem Gehirn zb fällt es extrem schwer räumliches denken vernünftig und schnell zu erfassen, ich kann es muss aber immer lange drüber nachdenken, so ähnlich ist das in allen Bereichen möglich.

Das andere sind emotionale Probleme, psychische Störungen, neurologische Andersheiten, irrealer Glaube über die Welt bzw über Menschen oder den Alltag der Dinge.

Zb kann man glauben Feuerwehrmann ist voll krass geil, das man davon Bandscheibenvorfall kriegen kann kann man leicht mal vergessen.

Und diese Nebensächlichkeiten die eig wichtig sind verschwimmen bei vielen, dann noch Alltag mit Stress, Schule, Arbeit ect das schlaucht noch zusätzlich

Dazu kommt es drauf an wie genau das Gehirn trainiert wird, fast jedes Kind kann klug sein aber die Förderung muss wirklich für dieses eine Kind sein und zwar in seinem Tempo mit seinem Willen ohne krasse Zwänge.

Naja man muss der Tatsache bewusst sein dass wir immer das Ergebnis aller Eindrücke und unserer Entscheidung darauf sind. Auf diese Weise kann man sich schon vom 1-3 Lebensjahr stark von einander angrenzen bei der identischen Erziehung. Somit um so älter um so mehr können wir komplett anders sein. Das würde es eventuell erklären können .

Woher ich das weiß:Berufserfahrung