“Wenn du anfängst zu studieren, hast du kein Leben mehr, bis du mit deinem Studium durch bist” stimmt das?

8 Antworten

Alles Quatsch. Studium und Familie ist sogar sehr gut zu vereinbaren, da die Universitäten Eltern stark fördern. Das fängt bei Befreiungen von Fristen an, geht über Betreuungsangebote bis hin zur Hilfe bei der Wohnungssuche.

Das Studium kann sehr belastend sein, muss aber nicht. Kommt sehr darauf an, ob man sich selbst unter Druck setzt. Auf Regelstudienzeiten sollte man gar nichts geben, wichtiger ist, einen roten Faden in seinem Fachstudium zu haben. Und gerade als Lehrer macht es Sinn, auch mal links und rechts zu schauen und Veranstaltungen anderer Fächer mitzunehmen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ich würde zunächst das Studium absolvieren und danach eine Familie gründen. Das erworbene Wissen kannst Du gewiss auch in einem Teilzeitjob anwenden. Ist jedenfalls meine Sicht der Dinge. Liebe Grüße

Ich kenne kaum eine Frau, die mit Kindern ihr Studium noch beendete. Und wenn, dann war das extrem hart.

In Bayern macht man sich schon länger Gedanken, warum so viele fertige Lehrer anschließend unglücklich in ihrem Beruf sind. Da gibt es die Möglichkeit vor Studienbeginn zu prüfen, ob mein geeignet ist. Das funktioniert glaube ich, inzwischen sogar online.

Solange du nicht besonders arbeitsintensive Fächer wie z. B. Deutsch und Englisch studierst, hält sich das Pensum in Grenzen. Gerade in diesen Fächer nehmen die Korrekturen im Schulalltag viel Zeit ein. Überlege dir also sehr gut, welche Fächer du wählst und ob es die Oberstufe sein muss.

“Wenn du anfängst zu studieren, hast du kein Leben mehr, bis du mit deinem Studium durch bist” stimmt das?

Nein.

Zumindest dann nicht, wenn Du mit den Studieninhalten auch klarkommst ("schlau genug bist zum Studieren"), so dass Du nicht Tag und Nacht dafür lernen musst um zu bestehen.

Meine Studienkollegen und ich hatten durchaus noch ein Leben neben dem Studium, da war Abends auch immer noch Zeit etwas zusammen zu machen oder zu unternehmen.

Hi,

nein, das muss alles nicht so extrem sein. Es gibt immer Zeiten, in denen wirklich viel zu lernen ist. Und da ist das Privatleben eingeschränkter. Dafür sind auch wieder Zeiten, in denen man flexibler ist.
Mein

Studium war auch hart, aber ich hatte genug Zeit für Freunde, Urlaub und Party. Aber eben dann, wenn es möglich ist, da muss man sich einrichten.

Und ich habe es mit Kind auch hinbekommen. War nicht leicht, aber machbar.