Welches interface für ein Dynamisches Mikrofon?
Für das T-Bone BC 500 oder auch das Shure SM7 brauch man bekanntlich viel Gain. Jetzt ist die Frage würde das Elgato Wave XLR ausreichen oder lieber das Yamaha AG 03 holen ? Wird ausschließlich zum Streamen mit OBS Studio benutzt.
3 Antworten
Leider kenne ich die beiden Interfaces nicht aus eigener Erfahrung. Ich habe das Steinberg UR22 MK2, meinem Shure SM58 helfe ich mit einem FetHead auf die Sprünge. Klappt ganz hervorragend.
Gut zu wissen, dann kann man das Teil also durchaus empfehlen. Mit dem UR22 MK2 hatte ich nur leichte Probleme, wenn ich Aufnahmesituationen hatte, in denen ich Gain wegen größerem Abstand zum Mikrofon weiter aufdrehen musste. Da mein Interface noch nicht sooo alt ist, habe ich mal den FetHead getestet und bin begeistert von dem Teil. Hat die Probleme bestens gelöst. 😊
Für größere Entfernungen nutze ich mein Rode m2 . Bühnenkondensator. Das AG o6 verträgt allerdings keine hochohmige Kopfhörer. Sind dann Recht leise.
Musst Du einen leeren Raum füllen oder warum muss es so ein riesiges Mikrofon sein?
Was willst Du denn mit den angegebenen Komponenten machen?
Für Podcasts in akustisch ungünstigen Räumen empfehle ich meinen Klienten unbedingt kleinmembranige dynamische (Gesangs) Mikrofone, für Live-Präsentationen Anstecker oder auch Ohrbügelmics an Funkstrecken.
Das SM7 hat natürlich eine imposante Größe, die Besucher, so man das Preisschild dranlässt, in staunende Ehrfurcht versetzen kann, sein Einsatz sollte aber, auch unter Beachtung der wirtschaftlichen Aspekte, einer Kosten-Nutzen-Rechnung unterzogen werden.
Für "Wohn- und Kinderzimmer-Studio" bekommt man die bestmögliche Qualität zum günstigen Preis mit einer Kombi aus AKG P5 und Steinberg UR22. Wenn es trotzdem ein Shure sein muss, ist man mit den bewährten SM 57, 58 bestens bedient.
Für mehr Höhen könnte man auch das Universalmic AKG C1000 einsetzen; das hat dann auch wieder eine stattlichere Größe, die in Videos wieder störend wirken kann.
Ich möchte einfach ein Upgrade von einem USB Mikrofon zu einem mit XLR Anschluss und Interface damit ich einen Perfekten Ton für meine Streams bekomme. Und nach längerer Recherche wird es eins von den oben genannten Mikrofonen. Vorallem das T-Bone soll für Einsteiger perfekt sein.
Upgrade heißt ja im Audio-Bereich nicht: "citius altius, fortius".
Günstige, qualitativ hochwertige Alternativen habe ich Dir ja schon genannt.
https://www.amazona.de/test-the-t-bone-bc500-broadcast-studiomikrofon/
Da reicht weder das eine noch das andere. - 58 dba sin die empfindlichkeit. Die von dir genannten haben unter 50 dba Vorverstärkung. Also muss noch ein Feathead dran.
Ich bin zu 100 % bei Hörmirzu ! Mit so etwas können Rundfunkstudios und Spezialisten sicher etwas tolle hinbekommen. Wir Semi-Profis bzw Laien können das absolut nicht ausreizen.
Mit einem AKG P5 oder D5 und einen Steinberg Interface bist du super beraten und wirst keinen Stress bekommen. Noch ein ordentliches Cordial-Mikrokabel und der Drops ist gelutscht !! Popschutz ist anzuraten. So eine kleine ! schwarze Nylonscheibe oder ein Schaumstoff-Verhüterli.
Mein Yamaha AG 06 arbeitet bei 50% Gain rauschfrei mit einem uralten sm58. Ohne feathead.