welchen noten durchschnitt braucht eine Buchhalterin

3 Antworten

Guten Abend vukovicmarija,

sehr gute Wahl - die Entscheidung in der Buchhaltung arbeiten zu wollen. Mir wäre aber neu, dass man unbedingt nur 1 bis 2 auf dem Zeugnis haben muss.

Ich denke, dass das Gesamtpaket stimmen muss. Bitte nicht übel nehmen, aber für das Bewerbungsschreiben solltest Du noch an der Rechtschreibung arbeiten. So, wie in der Frage, kommst Du nicht weit. Jedenfalls in der Buchhaltung. Da werden nämlich nicht nur Zahlen geschrieben. :-) Aber bitte werte das nicht falsch. Ist nur ein Tipp.

Auf jeden Fall gehört zu den Voraussetzungen, dass man komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge begreift um diese auch richtig buchen zu können, ohne ständig nachfragen zu müssen. Auch eine Zahlen-Affinität hilft einem da weiter, wie auch das Interesse am PC in den Office-Produkten arbeiten zu können, damit man sich z. B. für die Kalkulation die Tabellen selbst einrichtet und Auswertungen erstellen kann.

Die Arbeit in Buchhaltungsprogrammen ist auch wichtig, jedoch nur Bestandteil eines großen Paketes.

Sicher kommt es darauf an, wo man eingesetzt wird. Man kann sowohl in einer Stelle unterkommen, wo man nicht so viele Sachen können muss - aber es kann auch (und so wird es immer häufiger) anders kommen. :-)

Ich drück Dir mal die Daumen. (alle 10)

Gruß pickpocket ^^

Bilanzbuchhalter ist kein Ausbildungsberuf, sondern ein Weiterbildungsberuf.

Banal ausgedrückt, musst du nur die IHK-Prüfung erfolgreich ablegen und bist Bilanzbuchhalter.

Dass es nicht ganz so banal ist, kannst du dir denken. Um zur Prüfung zugelassen zu werden, musst du bestimmte Kriterien erfüllen. U.a. gehören dazu vier Jahre Berufserfahrung in der Buchhaltung und eine geeignete Berufsausbildung.

Die beiden klassischen (aber nicht einzigen) Einstiege sind:

  • Ausbildung zum Industriekaufman o. Kaufmann im Groß- und Außenhandel und anschließende vierjährige Tätigkeit in der Buchhaltung.
  • Ausbildung zum Steuerfachgehilfen und anschließende vierjährige Praxis

Nicht dass es nicht auch andere Wege gäbe (z.B. Verwaltungsfachangestellter), aber das sind statistisch die häufigsten.

Theoretisch braucht man sich nur zur Prüfung anzumelden. Aber ohne vorher einen intensiven Bilanzbuchhalterkurs besucht zu haben, ist das aussichtslos. So eine Weiterbildung dauert zwischen zwei und drei Jahren in Teilzeit und erfordert intensives Lernen und Üben. Die Prüfungen (drei an der Zahl) sind schweeeer, aber schaffbar.

Der Erfolg ist ein höheres Gehalt (Einstieg ~ 2500 - 3000) und eine quasi Job-Garantie. Unser Dozent meinte, es gäbe praktisch keine arbeitslosen Bilanzbuchhalter.

Hallo, also ich weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann, dass man nur 1er und 2er haben muss. Kommt drauf an, worauf die Firma achtet, bei der du dich bewerben willst. Vielleicht kannst du auch beim persönlichen Vorstellungsgespräch eventuell auch wieder was gut machen, selbst wenn du nicht nur 1er und 2er haben solltest.

Oh und so weit ich weiß, muss man doch da die Ausbildung zur Industriekauffrau oder Bürokauffrau (zum Beispiel) machen - und danach kann man dann die Weiterbildung zur Finanzbuchhalterin machen. Also außer das hat sich geändert, das ist mein aktueller Kenntnisstand. Viel Erfolg wünsch ich dir!