Welchen Kampf hast du in deinem Leben geführt und verloren?

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Ich kämpfe generell nicht gerne. Nur, wenn ich mich wehren muss.

Allerdings hätte es mit der Abgrenzung gegenüber meiner Mutter manchmal besser klappen können. Geht nicht immer alles so, wie man gerne würde.

Hallo,

also, ein Kampf in meinem Leben, den ich leider verloren habe, war der Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen. Vor ein paar Jahren ist dieser Mensch gestorben, und das war für mich wirklich hart. Er war immer jemand, der mir nahestand, der mich unterstützt und ermutigt hat.

Als er nicht mehr da war, fühlte es sich so an, als ob ein Teil von mir fehlte. Ich hatte Schwierigkeiten, mit meiner Trauer umzugehen und mich auf den Alltag zu konzentrieren. Es war, als ob eine dunkle Wolke über mir schwebte, die einfach nicht verschwinden wollte.

Ich versuchte, mich zusammenzureißen und stark zu sein, aber manchmal übermannte mich die Trauer einfach. Es war schwer, mit anderen darüber zu sprechen, weil ich nicht wollte, dass sie sich Sorgen um mich machten oder mich anders behandelten.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich langsam anfing, mich mit meiner Trauer auseinanderzusetzen und sie zu akzeptieren. Ich merkte, dass es okay war, traurig zu sein und zu weinen. Und ich erkannte auch, dass es in Ordnung war, Unterstützung von anderen anzunehmen.

Es war ein langer Prozess, aber ich habe gelernt, mit dem Verlust umzugehen. Die Erinnerungen diese geliebte Person sind immer noch da und werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Aber ich versuche, nach vorne zu schauen und das Leben zu schätzen, so wie er es mir beigebracht hat.

Der Verlust hat mich gelehrt, dass es im Leben nicht immer leicht ist und dass es Zeiten geben wird, in denen man kämpfen muss. Manchmal gewinnt man, und manchmal verliert man. Aber das Wichtigste ist, dass man nicht aufgibt und dass man lernt, aus den schwierigen Erfahrungen zu wachsen.

Liebe Grüße
KleinFerkel

Den Kampf gegen die Zeit!

Meine Mutter bekam keine Luft, so dass ich den am Vortag bereits herbeigerufenen Arzt abermals anrief. Er sagte, ich solle meine Mutter ins Krankenhaus bringen, zuvor jedoch in der Praxis vorbeikommen, um die Einweisung für dieses zu holen.

Ich wohnte über meiner Mutter, so dass ich nach oben ging, mich anzog und wieder zu ihr nach unten ging. Als ich unten ankam, saß sie tot in ihrem Sessel.

Der schwerste Kampf war natürlich gegen mein Stiefvater der mich misshandelt und missbraucht hatte. Zu der Zeit hatte ich natürlich keine Chance weil ich ein Kind war.

Den Kampf gegen idioten. Es sind einfach zu viele.