Welche Meereslebewesen gibt es im Roten Meer?
Und sind die in allen Orten von Ägypten gleich?
erwartest du im Ernst, dass man dir mehrere tausend Tierarten hier aufzählt?
Nein, aber wenigstens, wo man das nachlesen kann und ob überall im Roten Meer ungefähr die gleichen Tiere sind. ._.
3 Antworten
Das Rote Meer beherbergt eine reiche und vielfältige Meeresfauna. Zu den bemerkenswerten Arten gehören farbenfrohe Korallenriffe, eine Vielzahl von Fischen wie Clownfische und Kaiserfische, verschiedene Haiarten einschließlich Grauer Riffhaie und Hammerhaie, Rochen wie Manta- und Adlerrochen, Meeresschildkröten wie die Echte Karettschildkröte und die Grüne Meeresschildkröte, Delfine, sowie verschiedene Wirbellose wie Krabben und Garnelen. Zusätzlich gibt es reichhaltige Meerespflanzen wie Seegräser. Die Artenvielfalt variiert je nach Ort in Ägypten, beeinflusst durch Faktoren wie Wassertiefe, Strömungen, Nähe zu Korallenriffen und menschliche Aktivitäten, wobei abgelegene und geschützte Gebiete oft eine reichere Meereswelt aufweisen.
Extrem viele, das Rote Meer gehört zu den vielfältigsten überhaupt. Ich war schon an verschiedenen Stellen in und um Hurghada tauchen, diese waren mehr oder weniger alle gleich. Doktorfische, Feuerfische, Schildkröten, Rochen, Haie, Delfine - und noch viele viele weitere, die ich schon längst wieder vergessen habe.
Das weiß ich nicht, so weit südlich war ich noch nicht. Es würde mich aber wundern, wenn du dort gänzlich andere Arten findest.
Okay, vielen dank. Ich hab ne Website gefunden, wo alle Fischarten stehen, die es im Roten Meer und Persischen Golf gibt. Unter jeder Fischart steht, wo es die gibt und gabz oft steht da Hurghada, aber die findet man wohl bestimmt auch in Marsa Alam oder?
Wie gesagt, weiß ich leider nicht. Aber ich gehe davon aus, ja.
Derzeit kaum mehr welche. Denn das Rote Meer wie ihr es mal gekannt habt, existiert seit einigen Tagen nicht mehr. Dort brennt ein Ölfrachter den die Huthis zerschossen haben und mehr als 56.000 Tonnen Öl laufen ins Meer aus!!
US-Warnung nach Huthi-AngriffIm Roten Meer droht eine Umweltkatastrophe
25.08.2024, 13:11 Uhr
https://www.n-tv.de/politik/Im-Roten-Meer-droht-eine-Umweltkatastrophe-article25180832.html
Nach den Raketentreffern durch die Huthi-Miliz auf einen Öltanker vor einigen Tagen ist die Lage weiter prekär. Die USA warnen angesichts einer möglichen Versenkung vor einer Naturkatastrophe, die noch schlimmer ausfallen könnte als die Havarie der "Exxon Valdez".
Nach dem Beschuss eines Öltankers vor der Küste des Jemen durch die pro-iranische Huthi-Miliz haben die USA vor der erhöhten Gefahr einer Umweltkatastrophe im Roten Meer gewarnt. Wegen der fortgesetzten Angriffe der Huthis drohten "eine Million Barrel" (umgerechnet rund 56.000 Tonnen) Öl ins Rote Meer zu fließen, erklärte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller. Dies entspreche in etwa dem Vierfachen der Menge, die nach der Havarie der "Exxon Valdez" vor 35 Jahren ins Meer gelangt sei.
Die Besatzung des Tankers sei zwar evakuiert worden, erklärte Miller. "Doch die Huthis scheinen entschlossen zu sein, das Schiff und seine Ladung im Meer zu versenken." Die vom Iran unterstützte Miliz mache mit ihren seit Monaten andauernden Angriffen deutlich, dass sie "entschlossen ist, die Fischerei-Wirtschaft und die regionalen Ökosysteme zu zerstören, auf die die Jemeniten und andere Gemeinschaften in der Region für ihren Lebensunterhalt angewiesen sind", führte Miller aus. Er forderte die Huthis auf, "diese Aktionen sofort einzustellen".
Die einem griechischen Unternehmen gehörende "MV Sounion" mit 150.000 Tonnen Rohöl an Bord war am Mittwoch vor dem Hafen von Hodeida von drei Geschossen getroffen worden. Die jemenitische Huthi-Miliz hatte nach eigenen Angaben Drohnen und Raketen auf den Tanker abgefeuert.
Feuer auf Schiff ausgebrochen
Am Freitag teilte die britische Behörde für maritime Sicherheit (UKMTO) mit, dass Berichten zufolge auf dem Schiff drei Feuer ausgebrochen seien. Auf einem von den Huthis in Onlinenetzwerken veröffentlichen Video waren drei mutmaßliche Explosionen auf dem Schiff zu sehen.
Die aus zwei Russen und 23 Philippinern bestehende Besatzung wurde von der EU-Mission Aspides, die zum Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer stationiert ist, in Sicherheit gebracht. Laut dem Unternehmen Delta Tankers liegt das Schiff seitdem im Roten Meer zwischen Eritrea und dem Jemen vor Anker. Aspides warnte vor einer "Gefahr für die Schifffahrt und die Umwelt", die nun von dem unbemannten Schiff ausgehe.
In dem Gebiet verübt die Huthi-Miliz seit Monaten immer wieder Attacken gegen Handelsschiffe. Die vom Iran unterstützte und mit der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen verbündete Miliz handelt eigenen Angaben zufolge "aus Solidarität" mit den Palästinensern, seit Israel und die Hamas infolge deren Großangriffs Krieg führen.
Die "Exxon Valdez" war 1989 vor der Küste des US-Bundesstaats Alaska havariert. Damals gelangten rund 257.000 Barrel Öl ins Meer. Die dadurch ausgelöste Ölpest gilt bis heute als eine der verheerendsten Umweltkatastrophen der Geschichte.
Quelle: ntv.de, rog/AFP
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Das wird das Rote Meer töten. Dort unten liegen schon so viele zerstörte Schiffe durch die Huthis. Die wollen damit wohl das Rote Meer blockieren mit den ganzen Schiffswracks. Eigentlich sollte man die Huthis zerstören. Wäre besser.
Ich hasse Menschen, die die Erde so schlimm kaputt machen😭
Diese ganzen Schiffswracks die durch die Schuld der Huthis im Roten Meer liegen, gehören geborgen und fachgerecht und umweltgerecht entsorgt. Am Besten bei den Huthis. Und die Huthis sollten verpflichtet werden, das ganze Öl im Roten Meer auf eigene Kosten abpumpen zu müssen.
Die Huthis sind dabei, das Rote Meer zu Grunde zu richten. Umwelt ist denen scheißegal. Und von daher gehören die Huthis vom Roten Meer möglichst weit nach Osten vertrieben damit die so schnell nicht mehr ans Rote Meer gelangen können. Außerdem gehören die erstmal in Sachen Umweltschutz und Klimaschutz ordentlich erzogen. Und auch in Seerecht. Denn das Rote Meer und der Suez-Kanal sind internationale Schifffahrtsstraßen.
Diese Huthis sind eine Terror-Organisation und gehören vernichtet. Angriffe auf zivile Handelsschiffe sind verboten!!
Das wird den Huthis per VStGB § 11 Absatz 1 Nummer 8 eine Haftstrafe von nicht unter drei Jahren einbringen:
https://www.gesetze-im-internet.de/vstgb/__11.html
Völkerstrafgesetzbuch (VStGB)
§ 11 Kriegsverbrechen des Einsatzes verbotener Methoden der Kriegsführung
(1) Wer im Zusammenhang mit einem internationalen oder nichtinternationalen bewaffneten Konflikt
1. mit militärischen Mitteln einen Angriff gegen die Zivilbevölkerung als solche oder gegen einzelne Zivilpersonen richtet, die an den Feindseligkeiten nicht unmittelbar teilnehmen,
2. mit militärischen Mitteln einen Angriff gegen zivile Objekte richtet, solange sie durch das humanitäre Völkerrecht als solche geschützt sind, namentlich Gebäude, die dem Gottesdienst, der Erziehung, der Kunst, der Wissenschaft oder der Wohltätigkeit gewidmet sind, geschichtliche Denkmäler, Krankenhäuser und Sammelplätze für Kranke und Verwundete, unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnstätten oder Gebäude oder entmilitarisierte Zonen sowie Anlagen und Einrichtungen, die gefährliche Kräfte enthalten,
3. mit militärischen Mitteln einen Angriff durchführt und dabei als sicher erwartet, dass der Angriff die Tötung oder Verletzung von Zivilpersonen oder die Beschädigung ziviler Objekte in einem Ausmaß verursachen wird, das außer Verhältnis zu dem insgesamt erwarteten konkreten und unmittelbaren militärischen Vorteil steht,
4. eine nach dem humanitären Völkerrecht zu schützende Person als Schutzschild einsetzt, um den Gegner von Kriegshandlungen gegen bestimmte Ziele abzuhalten,
5. das Aushungern von Zivilpersonen als Methode der Kriegsführung einsetzt, indem er ihnen die für sie lebensnotwendigen Gegenstände vorenthält oder Hilfslieferungen unter Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht behindert,
6. als Befehlshaber anordnet oder androht, dass kein Pardon gegeben wird,
7. einen Angehörigen der gegnerischen Streitkräfte oder einen Kämpfer der gegnerischen Partei meuchlerisch tötet oder verwundet, oder
8. mit militärischen Mitteln einen Angriff durchführt und dabei als sicher erwartet, dass der Angriff weitreichende, langfristige und schwere Schäden an der natürlichen Umwelt verursachen wird, die außer Verhältnis zu dem insgesamt erwarteten konkreten und unmittelbaren militärischen Vorteil stehen,
wird mit Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren bestraft. In minder schweren Fällen der Nummer 2 ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr.
(2) Verursacht der Täter durch eine Tat nach Absatz 1 Nr. 1 bis 6 den Tod oder die schwere Verletzung einer Zivilperson (§ 226 des Strafgesetzbuches) oder einer nach dem humanitären Völkerrecht zu schützenden Person, wird er mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft. Führt der Täter den Tod vorsätzlich herbei, ist die Strafe lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren.
Also gibt es in Marsa Alam die selben Fischarten wie in Hurghada zum Beispiel?