Welche Hoffnung hatte das Volk über den Wiener Kongress?

3 Antworten

Also, der Wiener Kongress war ein Treffen der europäischen Herrscher und Staatsmänner in Wien (September 1814 bis Juni 1815). Unter der Leitung des österreichischen Staatskanzlers Fürst Metternich verhandelten sie über die NEUORDNUNG EUROPAS (Grenzen). Die Deutschen setzten sich für ein  geeignetes Deutschland ein, indem sie eine Verfassung erstellten. Sie forderten an erster Stelle Freiheit, Garantie von Grundrechten und das politische Mitspracherecht der Bürger. (Danach kam noch irgendwas mit einer Gründung der Allgemein Deutschen Burschenschaft) mehr habe ich mir nicht aufgeschrieben :P  

Aus Sicht des Volkes war die Hoffnung da, dass die Obrigkeitsverhältnisse verändert und die Macht der Fürsten beschränkt würden. Dies hätte bedeutet, dass mehr Demokratie Einzug gehalten hätte.

Diese Hoffnungen wurden allerdings enttäuscht, weil am Ende die Macht der Fürsten fast genauso groß war wie vor dem Wiener Kongress.

Wer auf Verbesserung in D. und Ö. hoffte, der wurde genarrt. Das Volk hatte null Nutzen von diesem Kongreß, lediglich die Herrschenden Sieger Europas steckten ihre neugewonnen Machtssphären ab.