Welche Anrede für Diverse?
In Stellenanzeigen findet man inzwischen auch das diverse Geschlecht erwähnt.
Wie erkenne ich an den Bewerbungen, ob jemand divers ist und wie ist die korrekte Anrede bei einer Antwort?
8 Antworten
In Kurzform: auf die Anrede (Herr/Frau) verzichten, stattdessen Vor- und Nachnamen benutzen und bei dem Teil davor mit Sternchen oder Unterstrich arbeiten:
Sehr geehrte_r Vorname Nachname (oder Sternchen statt Unterstrich, hat bei GF aber seltsame Nebenwirkungen...)
Bei "engerem" Kontakt/ Telefonaten/ Vorstellungsgesprächen einfach mal fragen - viele haben eine bevorzugte Anrede, andere möchten es lieber "neutral" gehalten haben
Lies dir das hier mal durch.
Wenn es jemandem wichtig ist, wird er/ sie/ es es irgendwo erwähnen.
Ansonsten solltest du einfach nach dem Vornamen und dem Foto gehen. Als Personaler musst du weder Hellseher noch "Code-Versteher" sein...
Ich würde es entweder vom Namen oder vom Aussehen ableiten....für mich gibt es kein divers. Ich habe Verständnis dafür das sich Menschen nicht zu m oder w einordnen können , aber die Natur hat 2 verschiedene Chromosomenarten beim Menschen angelegt. Somit ist eindeutig m oder w erkennbar....egal ob wer das nicht will oder mag.
In der Bewerbung wird der "Diverse" sicher im Lebenslauf schreiben, verlass Dich darauf.
würde ich Personal suchen, würd ich bestimmt keine diversen und andere versen suchen, sondern m/w. Ich hab im Biologieunterricht immer sehr gute Noten gehabt, und im Kopf behalten, dass es bei Säugetieren nur zwei Geschlechter gibt. Was sich derzeit diverse einflussreiche Sprechsektierer sonst noch so alles ausdenken, dürfte einen Personalchef von wenig bis gar nicht interessieren, wenn er für seinen Betrieb geignete Leute sucht.
Das soziale Geschlecht oder Gender ist eine Kopfgeburt vom "Säugetier" Mensch. Wortsektierer haben das verordnet, das Volk lacht nur darüber.
wenn Markführer ALDI Leute sucht, steht in DE m/w/d wobei das d nicht (d)iverse heißt, sondern (d)eutsch :D
Es hat aber schon immer Menschen gegeben, die zwischen den beiden Geschlechtern standen. Schon der Wotanismus weist darauf hin, z.B. indem der Gott Loki mal als Vater, mal als Mutter von mythischen Wesen auftritt.
Lass diese d-Menschen doch einfach sein, was sie sein wollen. Wie wertvoll sie für die Gesellschaft sind entscheidet sich an ganz anderen Eigenschaften, als am Geschlecht.
Und woran erkenn ich es in der Bewerbung, wer divers ist?