Wechsel von Realschule auf berufliches Gymnasium oder allgemeines Gymnasium?

2 Antworten

Zu Beginn ist der Sprung auf ein AG wahrscheinlich etwas "kalt" und Du musst Dich sehr wahrscheinlich erst einmal an das Pensum gewöhnen. 
Ich kenne viele, die von der Realschule auf ein AG gewechselt sind und alles reibungslos geschafft haben. 
Wenn Du von Dir weißt, dass Du gut lernen kannst, dann sollte dem nichts im Wege stehen :)

Wichtig ist vor allem auch Dein Bauchgefühl. In die Richtung, in die es Dich am meisten zieht solltest Du auch gehen. 
Falls Du merken solltest, dass das doch nicht so gut auf dem AG klappt, kannst Du ja immer noch auf ein BG wechseln. 

Auch wenn die Frage schon etwas länger her ist. Für Baden Württemberg kann man sagen, dass man an einem beruflichen Gymnasium erstmal besser aufgehoben ist, da sich diese auf Realschüler einstellen. Allgemeinbildende Gymnasien sind vom Stoff und der Arbeitsweise deutlich weiter als Realschüler und sich dort einzufinden ist ziemlich schwer. Das geht außerdem auch nur mit einer zweiten Fremdsprache. Wurde keine zweite Fremdsprache in der Realschule belegt, fällt die Option weg.

Es gibt in Baden Württemberg aber auch an manchen allgemeinbildenden Gymnasien die sogenannten "Realschulaufsetzer", dort werden für die Realschüler extra Klassen gebildet um diese auf das Niveau zu bringen. In der Kursstufe sind dann alle wieder auf dem selben Stand. Das wird aber eher selten angeboten und dann nur an (privat) Schulen wo es prallel Realschule und Gymnasien gibt. Dort kann man übrigens auch hin, wenn man keine zweite Fremdsprache hatte, die kann man dort, genauso wie am beruflichen Gymnasium, in der Oberstufe nachholen.