Was ist Hamilton?
Irgendwie höre ich das oft in letzter Zeit das soll anscheinend ein Musical sein.Kann mir jemand genau sagen was es ist und wo man es schauen kann und so also alles was man dazu wissen sollte.ist anscheinend berühmt oder?
4 Antworten
Hamilton ist ein Musical von Lin-Manuel Miranda über das Leben des amerikanischen Gründervaters Alexander Hamilton. Miranda wurde durch das Buch Alexander Hamilton von Ron Chernow zum Schreiben des Musicals inspiriert. [1] Die Off-Broadway-Premiere fand am 20. Januar 2015 statt. [2] Seit dem 6. August 2015 ist Hamilton regelmäßig auf dem Broadway [3] und seit Oktober 2016 in Chicago zu sehen. [4] Seit Dezember 2017 läuft die Inszenierung in London. [5] Für Herbst 2020 ist eine Inszenierung in Hamburg angekündigt.
Dann hast du deine Frage irgendwie falsch gestellt. Warum fragst du z.B. wo man es schauen kann? In Deutschland läuft es offensichtlich noch nicht. Die nächste Möglichkeit wäre momentan London.
Auch die Frage was es ist/worum es geht wird auf Wikipedia beantwortet.
Ja, es ist recht bekannt (unter Musical-Fans) und es gibt eine gefühlte Tonne von Covers und Medleys, denn es lief ja schon vor einer ganzen Weile am Broadway an. Auf YouTube findest du Ausschnitte mit denen du dir ein Bild von der Musik machen kannst.
Hallo,
auf der offiziellen Hamilton-Webseite findest du alle benötigten Informationen, https://hamiltonmusical.com/london/
Ab 2020 in Hamburg: https://www.travelcircus.de/hamilton-musical-hamburg
AstridDerPu
Hamilton erzählt die Geschichte des Gründervaters Alexander Hamilton. Es beschreibt viele Aspekte seines Lebens und ist in meinen Augen das beste Musical überhaupt. Und ja es ist bekannt, aber leider nicht in Deutschland. Bzw hier weniger. In Amerika gibt es kaum jemanden der das Musical nicht kennt. Sehen kannst du es entweder in London oder am Broadway. In Deutschland wird es nächstes Jahr auch aufgeführt. Aber empfehlen würde iches dir nicht, da es auf Deutsch übersetzt sein wird, was ech traurig ist, weil viele Witze nicht ins Deutsche übertragbar sind. Vorallem Songs wie "My Shot" funktionieren nicht wirklich. Also wäre London die bessere Wahl, ausser natürlich du hättest die Chance nach New York zu gehen.
Das Musical ist Geschichtlich ziemlich akkurat, auch wenn nicht alles ganz stimmt. Bspw. Gab es mehr Schuyler Schwestern und Lafayette (Americas favourite fightening Frenchman !) Und Hercules Mulligan nie kennengelernt.
Auch gibt es leichte Andeutungen auf die mögliche romantische beziehung zwichen Hamilton und John Laurens (Lams). Dies ist Geschichtlich sogar möglich wenn nicht sogar wahrscheinlich.
In dem Musical werden viele seine größten Erfolge, wie sein Beruf als Secretary of Treasury erwähnt. Natürlich auch das Battle of Yorktown kommt vor, bzw. Gibt es einen ganzen Song namens "Yorktown (The world turns upside down)".
Zudem kommt in Akt II auch die Affäre mit Maria Reynolds (Maria Lewis) vor. Genauso wie der "Reynolds Pamphlet".
Außerdem werden die Streitigkeiten mit dem Secretary of State, und späterem Presidenten Thomas Jefferson in den "Cabinett Battles" einbezogen.
Aber eine der wichtigsten Figuren die in fast jedem Song mindestens eine Zeile hat, ist natürlich Aaron Burr, welcher auch der "Mörder" von Alexander Hamilton ist.
Wie in den meisten Musicals, ist Act II um einiges trauriger als der erste Part. Angesprochen wird auch Phillip Hamilton (der 1.) Welcher später im Duell mit George Eacker stirbt.
Der Original Broadway cast ist im Internet zu finde.
Das war der Hauptplot.
Für mehr Info kannst du mich gerne anschreiben.
Lg, MalenaSkull !
Also ein Musical ist schon Mal ganz richtig. Aber alles andere als das klassische Musical was man so kennt.
In erster Linie geht es in dem Stück in Alexander Hamilton, als junger Mann in die USA gekommen und dort sehr viel bewegt hat. Das ganze ist quasi biographisch angelegt, also wahre Begebenheiten und nicht reine Fiktion. Es geht um den Unabhängigkeitskrieg, viel um Rebellion und den Aufbau der USA als eigenes Land. Hamilton war das politisch involviert, hat das Finanzsystem quasi Entwickelt. Also Politik kommt vor, George Washington spielt eine Rolle. Klingt erstmal nichts so spannend, ist aber lange nicht so langweilig wie es vlt. Klingen mag.
Musicalisch geht es in Richtung Hip Hop, also ganz anders als was man üblicherweise in Theater hat. Im Grunde jagt ein Ohrwurm den nächsten, Lin-Manuel Miranda hat ganze Arbeit geleistet, hat auch jahrelang daran gearbeitet. Das macht es ebenes andere als langweilig und zäh und begeistert viele. In den USA ist es quasi üblich geworden, dass Lehrer es in Geschichtsunterricht nutzen. Und Recht erfolgreich, von allem was man hört.
Bekannt ist das Stück eigentlich schon länger, hat bei den Tony Awards 2015 gut abgeräumt und läuft auch in London. Das du jetzt häufiger davon hörst, dürfte damit zusammenhängen, dass es nach Deutschland kommt und dann in Hamburg zu sehen sein wird.
Ich habe es leider nicht selbst im Theater gesehen, weil es unmöglich ist Tickets dafür zu bekommen. Die Begeisterung ist einfach riesig. Den Soundtrack kann man sich aber auf Spotify, iTunss, YouTube und Co anhören. Durchaus empfehlenswert, das Mal zu tun. Ich muss sagen ich kann es mir auf deutsch überhaupt nicht vorstellen und werde es mir daher in Hamburg auch nicht anhören, weil das Original einfach so gut ist. Bin sehr gespannt wie sich das durchsetzen wird, nachdem Kinky Boots auch jur mäßig hier ankam, was drüben auch sehr erfolgreich war.
Was ich bemängeln würde ist, dass die musikalische Qualität deutlich hinter Stücken von Sondheim, Gershwin oder Bernstein zurückliegt. Das ist echt kein Vergleich.
Das ist ja zum Glück immernoch Ansichtssache 😉
Das geht doch direkt damit los, das man das überhaupt nicht vergleichen kann, Well es zwei komplett verschwundene Richtungen sind.
Sondheim hat zweifelsohne gute Sachen gemacht. Company fand ich richtig gut, Assassin's auch zum Teil gut aber mit Sweeney Todd kann ich gar nichts mit anfangen.
Ich hätte ja noch mit Webber gerechnet, bei dem die Meinungen ja ebenfalls auseinander gehen (School of Rock finde ich Fantastisch, mit Cats kannst du mich jagen).
Die anderen beiden musste ich erstmal googlen. Da habe ich nur An American in Paris gesehen, da ist Nichts hängen geblieben... Ich habe die meisten "absoluten Klassiker" nicht gesehen und es reizt mich auch wenig. Wie gesagt, Cats fand ich blöd, Les Miz hat much auch beim 3. Mal nicht gecatched. Da kann ich mit Rebecca oder Dem Schiwago mehr anfangen, die ja eher in die klassische Richtung gehen.
Gut, das ist eben Geschmackssache. Würde aber doch behaupten, das Lin lyrisch mega was auf dem Kasten hat und die Stücke alle gut zueinander passen. Finde überhaupt nicht, dass er da irgendwem in irgendwas nachsteht. Es ist halt anders.
Nekn, Wicked habe ich noch nicht gesehen. Und auch nicht gehört. Meine Kiste mit Musicals die ich noch hören müsste ist ungefähr so lang wie die mit Serien von denen ich sagt have schaue ich mir Mal an... Das ist auch so ein Klassiker wo ich immer bisschen Angst vor hatte. Extrem beliebt, da ist die Erwartungshaltung immer so hoch... Wenn's nach Tecklenburg käme, wäre ich aber sicherlich dabei 😁 Nehme an es gehört zu deinen Favoriten?
In Deutschland lief es glaube ich Mal, aber das bin ich unsicher. Ich habe von der Sache nur Wind bekommen weil Neil Patrick Harris die Hauptrolle, also Hedwig, gespielt hat. Hat er auch, zurecht, einen Tony Award für bekommen.
Finde der Ton da ist anders. Extrem locker alles. Viele Leute in Jean und T-shirt, ganz entspannt einfach alle Bock drauf eine super Show zu sehen.
Hab ich schon gelesen:/ ich möchte es von Leuten hören die es auch selbst gesehen haben.Aber danke:)