Was wär eine akzeptable Fortsetzung der Home Alone Filme?

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Was wär eine akzeptable Fortsetzung der Home Alone Filme?

Kate und Peter McCallister, gespielt von Catherine O’Hara und John Heard, sind mittlerweile Großeltern und leben in New York City, laden ihren Sohn Kevin, gespielt von Macaulay Culkin, der mittlerweile Vater einer Großfamilie ist und zusammen mit dieser im berühmt-berüchtigten Chicago-Haus lebt, nach New York City ein, um gemeinsam als Familie das Weihnachtsfest zu bestreiten. Kevin hat mit seiner Frau ebenfalls fünf Kinder - das jüngste heißt ebenfalls Kevin. 

Am Tag vor der Abreise ist es im Haus genau so chaotisch wie zu seinen Zeiten als Kind und nachdem seine Frau Pizza bestellt hat, kommen bei Kevin die Erinnerungen hoch - der Pizzalieferant wird von Dan Zukoski gespielt und stößt selbstverständlich die Staute am Hauseingang um. Am Essenstisch erzählt er dann den anderen von seinen Erlebnissen als Kind. Von diesem Moment an bis zum Abheben des Flugzeugs Richtung New York City muss dem Zuschauer der Eindruck vermittelt werden, dass der „traumatisierte“ Kevin wirklich sehr penetrant zu penibel dafür sorgt, dass wirklich niemand zurückgelassen wird. Kevin Junior hat am Abreisetag die Ehre, das vor Einbrüchen so gut wie möglich geschützte Haus abzuschließen - diese Szene ist von Relevanz, um den legendären Schluss einbauen zu können. 

Am New Yorker Flughafen beginnt dann die alles entscheidende Szenerie: der von seinem Spielzeug. abgelenkte Kevin junior folgt einem Mann Richtung Ausgang, der gar nicht sein Vater ist, sondern vielmehr der Vater eines zum Verwechseln ähnlich gekleideten Jungen, der wiederum Kevin McCallister, der zum Verwechseln ähnlich gekleidet ist wie der Vater des Jungen, folgt. Letzterer bekommt nichts davon mit, weil er sich dank der Reibungslosigkeit bis zum Abflug entspannen konnte. Wichtig wäre eine Ablichtung, die in dieser Flughafen-Kindertausch-Szenerie keinerlei Gesichter gezeigt werden. 

An den Taxis angekommen, sagen Nicht-Vater und Frau ihrem vermeintlichen Sohn, dass er schonmal in das zweite Taxi einsteigen soll, während sie das Gepäck in das erste Taxi befördern. Kevin, weiterhin abgelenkt von seinem Spielzeug, steigt ein. Dem Fahrer wird zugewunken, dass er schonmal losfahren kann. Währenddessen beladet die McCallister-Familie ein paar Meter entfernt ihre Taxis. Als der älteste McCallister-Sohn die Aufgabe hat, jeden abzuzählen, steht der vermeintliche Kevin mit dem Rücken zu ihm und beobachtet die Gegend. Der älteste Sohn dreht sich wieder Richtung Eltern und meldet Vollzähligkeit. In diesem Moment erkennt der vermeintliche Kevin seine Eltern und läuft zu ihnen hin. Die sind verwirrt von der Situation, nehmen sie aber hin und steigen zu dritt in das Taxi. 

Kevin junior kommt am Trump Tower an und versucht sich zunächst, zurechtzufinden. Bis er irgendwann merkt, dass er allein in New York ist. Die Familie McCallister kommt bei den Großeltern an und merkt auch erst jetzt, dass Kevin fehlt. Krisenplanung beginnt. Es Kevin auf jeden Fall im Flugzeug saß, geht man davon aus, dass er noch am Flughafen weil. Aufgeteilt in Kevin und Mutter Kate als auch Kevins Frau und Schwiegervater Peter laufen Erstere zum Flughafen und Letztere zur nächsten Polizeidienststelle. Der Verkehr lässt weder Taxi noch Auto zu. 

Während das alles in New York City passiert, fahren zwei völlig neue Banditen die Straße des McCallister-Familienhauses runter und beginnen ihr Unwesen. Während der New York-Handlung muss immer zwischendurch eingeblendet werden, dass die zwei neuen Banditen erfolgreich das Familienhaus ausräumen - zumindest bis der alte „Schaufelmörder“ von Gegenüber in Erscheinung tritt und die beiden zur Flucht verschreckt. 

Kevin junior erinnert sich an Vaters Erzählung von der Taubenfrau aus dem Central Park, insbesondere wie nett und hilfsbereit sie war - er läuft dahin. Er läuft zufällig am One World Trade Center, am Plaza - wo man Tim Curry und Dana Ivey vorbeigehen sieht -, am Duncan’s Toy Chest, am Quong Yuen Shing & Co. in Chinatown und auch am Haus von Kevins Onkel, das bekanntlich in New York City steht, vorbei. Kurz darauf sieht man, wie Rob McCallisters, seine Kinder und Enkel aus dem Haus kommen und Richtung Familientreffen spazieren. 

Kevin und Kate treffen zufällig auf die ehemaligen Banditen Harry, gespielt von Joe Pesci, und Marv, gespielt von Daniel Stern, die aber mittlerweile Frau und Kinder haben, regulärer Arbeit nachgehen und resozialisiert sind. Kevin sieht die und geht reflexartig in Angriff über, weil er vermutet, dass sie irgendetwas mit Verschwinden seines Sohnes gemein haben. Nach einem „witzigen“ Aufeinandertreffen klärt sich die Lage und für den Zuschauer wird auch klar, dass der Junge vom Flughafen der Sohn von Harry ist. Harry, Marv, Harrys Sohn und die beiden Ehefrauen reihen sich in die Suche nach Kevin junior ein und laufen gemeinsam weiter Richtung Flughafen. 

Kevin junior, der mittlerweile im Central Park ist, trifft im Rahmen einer „gruseligen“ Szenerie auf die Taubenfrau. Sie lernen sich kennen und er erzählt ihr alles. Die Polizei ist mittlerweile alarmiert, der Suchtrupp am Flughafen aber erfolglos. Es folgt ein Cameo-Auftritt von Ally Sheedy als Frau am New Yorker Flughafenterminal, die Kevin Mut zuspricht. Und ein Cameo-Auftritt eines etwa gleichaltrigen Mannes, der den Jungen von damals aus dem Kinderkrankenhaus darstellen soll. 

Die Taubenfrau hat die Idee, den kleinen Kevin an den großen Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center zu bringen. Wie der Zufall so will läuft der Suchtrupp rund um Kevin und Kate am berühmt-berüchtigten Weihnachtsbaum vorbei und trifft auf den Sprössling. Es folgt ein imposantes Weihnachtsessen mit allen erwähnten Personen. Dabei erinnern sich allen voran Kevin, Harry und Marv an die alten Zeiten zurück und bauen Erinnerungen an diejenigen ein, die bereits verstorben in der realen Welt verstorben sind und deswegen nicht mehr persönlich auftreten konnten - zum Beispiel Eddie Bracken beziehungsweise Mr. Duncan. Harry und Marv erzählen beispielsweise, dass sie noch vor seinem Tod Entschuldigung und Entschädigung geleistet haben. 

Nach dem Weihnachtsfest kehren die McCallister zurück nach Chicago. Die Heimfahrt folgt einer Route, dass die Winnetka, die Eisfläche und die Grace Episcopal Kirche gezeigt werden. Angekommen treffen sie auf Polizisten und ein abgesperrtes Haus. Ein Polizist erklärt, dass die Tür nicht abgeschlossen war und das Haus deshalb ausgeräumt werden konnte. Kevin schreit „KEVIN!“ 

Weniger Komödie, mehr Wiedersehen. 

Würde ihn schlicht „Kevin“ nennen. 

PS: Ich denke wir alle sind eher dafür, dass es keine (weitere) Fortsetzungen gibt. 

Korrekt. Die Filmreihe ist so speziell, dass man das Amüsante nur kopieren oder völlig verfehlen kann.


Schindi25 
Beitragsersteller
 10.12.2023, 02:01

Gute Idee. So ist es mehr als eine Reine Kopie wie die letzten Filme

Schindi25 
Beitragsersteller
 10.12.2023, 02:17
@Schindi25

Und dann noch chevy chase mit Cameo als Clark Griswold, der von einem der Charaktere umgerannt wird und etwas fallen lässt (a La schöne Bescherung)

Vor allem sollte man einfach mal einen Jungen für die Rolle besetzen, den man direkt ins Herz schließt, so wie den Original-Kevin. Beim letzten Film war das ja das reinste Desaster. Wo haben die bloß dieses Kind gefunden. Und auf Buzz hätte man auch verzichten können. Der hat in den beiden ersten Filmen schon nur genervt.

Woher ich das weiß:Hobby – Bin Filmexperte :)

Schindi25 
Beitragsersteller
 09.12.2023, 19:12

Naja, so hat man die filme wenigsten verbunden (Thema Buzz), beim Rest geb ich dir recht

jessikessi  09.12.2023, 19:14
@Schindi25

Sie sollten am besten sofort einen neuen Film drehen und diesmal Thomas Parobek als Kevin casten :)

Vllt. Ein Remake mit Macaulay Culkin als Dad, oder Onkel?

Allerdings ist er schon lange kein großer Star mehr und sein Look ist nicht gerade Daddy-like!

Lieber die Reihe nicht verhunzen!


Schindi25 
Beitragsersteller
 09.12.2023, 19:16

Oder er könnte während des Films auf das Kind aufmerksam werden und eventuell beim absichern des Hauses oder was auch immer helfen. Dann könnte ne ähnliche Beziehung wie zwischen dem „Schaufelmörder“ und ihm, mit etwas mehr Tiefgrund entstehen.

Spikeman197  09.12.2023, 19:23
@Schindi25

Dafür ist er zu jung...Er wäre mMn eher der unreife und leichtfüßige Onkel, dem man NICHT die Nichten und Neffen anvertraut! DAS wäre auch mein Ansatz...der chaotische Onkel Kevin, der mit 12 Nichten und Neffen allein in einer SkiHütte oä festhängt...