Was soll man tun, wenn der Hausarzt einem als Patient Straftaten, Ehekrise usw. beichtet, wie soll man sich dann weiter verhalten dem gegenüber?
Hausarzt hat mich als Patientin plötzlich ins Vertrauen gezogen, dass gegen ihn ein Verfahren läuft, weil er bei einer anderen Patientin einen Tumor übersehen habe und der auch ein falsches Medikament verschrieben habe, das sie entstellte und es würde auch ermittelt gegen ihn wg. Urkundenfälschung, weil er die Unterschrift auf Hausarztverträgen gefälscht haben soll. Er wollte jetzt von mir und wohl auch anderen Pat. hören, dass er aber doch ein guter Arzt wäre, der das nie machen würde, dem keiner das zutrauen würde und es werden Pralinen an Pat. verteilt an die Pat. in der Praxis. Wie soll man sich dazu verhalten? Er sieht die Schuld nicht bei sich und tut nur sich selbst leid, weil diese eine Patientin ihm jetzt seine 30 jährige Arbeit und Praxis kaputt machen würden und ihn in die Insolvenz brächte. Seine Ehe kriselt, da die betroffene, geschädigte Pat. mit seiner Frau befreundet sei und mich hätte er gerne nun als Vertraute und Freundin und ich bin wie vor den Kopf gerschlagen von allem. Bei mir hat er auch früher einen Immundefekt übersehen und eine Lungenentzündung 2014 auch übersehen wg. der ich damals ins KRH musste. Er ist kein genauer und gründlicher Arzt und ich suche nach anderen Ärzten, aber hier in der Nähe sind nicht viele andere Ärzte. Ich kenne dem Namen und Ruf nach die Ärzte seiner Gegnerin und sollte ich denen mitteilen, dass er bei mir auch Krankheiten schon übersah? Hat der meinen Hausarztvertrag dann auch gefälscht und selbst unterschrieben? Ich hatte nie einen unterschrieben und er drängte aber in den vergangenen Jahren auch mich immer hin, ich sollte seinen Hausarztvertrag unterschreiben, was ich nie wollte, da ich immer mein eigener freier Herr bleiben wollte. Er ist schon nett, aber narzisstisch, nur auf sich bezogen und deshalb nicht gündlich und genau genug in den Untersuchungen. Wie dazu verhalten? Anderen Arzt suchen? Sollte ich den Anwälten seiner Gegnerin den Hinweis geben, dass er auch bei mir Krankheiten schon übersah, auch mich bedrängte zu Hausarztvertrag, den ich nie wollte und nie unterschrieb? Oder was tun? Er heulte sich bei mir aus. Er soll 200.000,- zahlen an die Geschädigte laut deren Anwälten und ginge damit insolvent, wie er sagte. Was soll man dazu sagen oder tun?
ich kenne dem Namen und Ruf nach die Anwälte seiner Gegnerin meinte ich oben. Habe mich vertippt.
3 Antworten
Ist nicht dein Problem - wenn du dich dem nicht annehmen möchtest, dann mach es einfach nicht.
Danke. Er wollte Rat und Hilfe von mir, aber mir wird es zu viel und ich will auch nicht seine Freundin werden und suche mir einen anderen Arzt, werde zu ihm nicht mehr gehen, weil alles nur nach Ärger stinkt. Vor mir aus werde ich den Anwälten seiner Gegnerin keinen Hinweis geben, aber wenn die von sich aus auf mich zukommen, würde ich auch nicht lügen für ihn. Es kann sein, dass sie alle Akten aller Patientin und auch meine in der Praxis haben sicherstellen lassen und mich dann auch fragen würden, wer den Hausarztvertrag unterschrieben hat und ich jedenfalls nicht.
Er verhält sich unprofessionell. Ich würde den Arzt wechseln und ein paar Kilometer mehr Fahrzeit in Kauf nehmen.
Vielen lieben Dank. Mich macht das Ganze auch fertig. Er tut mir zwar leid, aber er ist wirklich unprofessionell. Ich werde weiter weg zu anderen Ärzten gehen müssen. Er jaulte sich bei mir aus, kann nicht mehr schlafen und sich in seinem kleinen Vor-Ort, wo er wohnt nicht mehr blicken lassen, aber es ist ja nicht meine Schuld.
Ich würde mir einen anderen Arzt suchen und zwar direkt. Scheint als wäre er nicht gut ausgebildet.
Und sagen würde ich es der Geschädigten auch.
Er verdient sein Geld auf Kosten der Gesundheit anderer. Sowas sollte nicht sein. Mensche machen zwar Fehler aber scheint als wäre er ein Betrüger?
er hätte auch wissen können, dass ich genau ich not amused sein werde über seine betrügereien und fehlbehandlungen bei der anderen Pat., denn durch mich wurde ein Urologe auch schon mal verurteilt nach Fehlbehandlung vor 20 jahren und zufällig weiß ich viel über arzthaftungsrecht, hatte es damals 3 Jahre lang studiert in meiner eigenen sache.
das stimmt. fehler können alle mal machen und dafür haben die auch eine versicherung, aber er hat auch noch vorsätzlich betrogen mit den unterschriften auf hausarztverträgen. den namen der anderen geschädigten weiß ich nicht, aber nur deren anwaltskanzlei, die er nannte, kenne ich auch dem namen nach, da sie die beste in der richtung ist. und ich war mal mit einem richter zusammen und weiß, dass seine gegnerin jetzt die beste kanzlei hat, die es gibt und gewinnen wird gegen ihn. 3 gutachten gibt es schon gegen ihn, sagte er auch noch. ich selbst bin früher schon mal gegen einen urologen auch erfolgreich vor gegangen, was mein hausarzt wohl nicht mehr auf dem schirm hatte...aber hätte wissen können.