was muss alles in die einleitung und in den schluss einer schilderung

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Die SCHILDERUNG gibt Stimmungen, Gedanken und Gefühle wieder, die der Verfasser beim Anblick von Landschaften, Gegenständen, Tieren und Menschen empfindet. Sie gibt daher in einem subjektiven Stil den erlebnishaften Eindruck des Verfassers wieder.

In einer Schilderung wird ein außergewöhnliches und interessantes Vorkommnis aus der "Ich-Perspektive" erzählt. Verwenden Sie daher in Ihrem Text nur die erste Person Singular.

Die Schilderung wird in drei wichtige Bereiche eingeteilt. Diese bestehen aus der Einleitung, in der kurz zusammengefasst wird, worum es in der Schilderung geht, wer beteiligt, wo und wann etwas geschehen ist, aus dem Hauptteil, in den die Einleitung überleitet und der die eigentliche Sicht des Verfassers beinhaltet, Ereignisse und Personen betrachtet, die eigene Ansicht vertieft, das Erlebnis bewertet, und aus einem Schlussteil, der über Folgen und Auswirkungen reflektiert. Alle drei Abschnitte sollten in einer bestimmten Länge verfasst sein. Die Einleitung am besten knapp und prägnant, mit einem Verweis auf den Hauptteil. Dieser erfolgt dann sehr ausführlich, während der Schluss zusammenfasst und bewertet und dabei auch nur noch als kurzer Bereich die gesamte Schilderung abrundet.

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