Was meint ihr zu dieser Einstellung?
Ich denke, das Leben endet nicht mit circa 80 oder wenn man stirbt, sondern mit etwa 23-25, wenn man seine Kindheit endgültig hinter sich lassen muss und erwachsen wird. Wenn man müde wird, nur noch funktionieren muss, wenn man seine kindliche Fantasie verliert und Opfer des täglichen Einerlei wird. Damit ist das wirkliche Leben abgeschlossen. Alles danach ist leblos, leer und müde.
34 Stimmen
16 Antworten
Es gibt viele ältere Menschen sogar jenseits 70 die weitaus kreativer und aktiver unterwegs sind als die meisten Jugendlichen
Viele wachen mit Reife und Erfahrung erst richtig auf
Sicher wirst Du das später auch anders sehen, schönen Tag
Dein Leben besteht immer aus zwei Komponenten: Was dir passiert und wie du damit umgehst.
Du kannst nicht bestimmen, wie die Leute dich behandeln, was für Schicksalsschläge auf dich zu kommen etc.
Aber du kannst bestimmen, ob du dich davon kaputt machen lässt oder nicht.
Dein Leben endet, wenn man sich mehr Mühe machen muss dass der Nachwuchs, das eigene Fleisch und Blut, glücklich ist, als dass man selber glücklich ist. "Die Kinder sollen es einmal besser haben" - war lange Zeit ein Spruch in Deutschland.
Trifft bei mir ganz sicher nicht zu. Ich bin im Ruhestand und viel unterwegs, auch zu Fuss. Ich habe 4 Freiwilligenjobs die mir Spass machen und eine grosse Befriedigung geben. Ich bin glücklich und zufrieden.
Man muss sich eben seine Jugend bewahren.