Der 14. Februar steht ganz im Zeichen der Liebe - Jahr für Jahr wird der Valentinstag gefeiert. Doch dieser Tag ist inzwischen nicht nur ein Fest der Liebenden, sondern auch ein Tag, an dem die Wirtschaft ordentlich angekurbelt wird...
Woher kommt der Valentinstag?
Namensgeber ist offenbar der heilige Valentin von Rom, der als Schutzpatron der Liebenden gilt. Im 3. Jahrhundert traute Valentin - trotz Verbot - Liebespaare nach christlichem Ritus und überreichte den Paaren Blumen aus seinem Garten. Auf Befehl von Kaiser Claudius II. wurde Valentin am 14. Februar 269 enthauptet.
Im 15. Jahrhundert bildeten sich in England "Valentinspaare", die sich gegenseitig Geschenke und Gedichte zukommen ließen. Dieser Brauch wurde von englischen Auswanderern in die USA getragen und somit verbreitete sich der Brauch im Laufe der Zeit über die ganze Welt.
Die Figur des Valentin von Rom allerdings ist historisch nicht zu 100% belegt.
Valentinstag als Wirtschaftsfaktor
Wo sich Paare zum Valentinstag früher eher mit Kleinigkeiten wie Gedichten oder Blumen(-sträußen) - am besten selbst gepflückt - beschenkten, gewinnt der Valentinstag in wirtschaftlicher Hinsicht immens an Bedeutung.
In Deutschland beträgt der Umsatz am 14.02. ca. 1,3 Milliarden Euro. Neben Blumensträußen, die insbesondere zum Valentinstag eine Preissteigerung erfahren, werden inzwischen auch andere Dinge wie Schokolade, Pralinen, Sekt, aber auch Schmuckstücke wie (Ohr-)Ringe, Uhren oder Ketten verschenkt.
Mittlerweile machen ca. 30% der Menschen hierzulande ihrer / ihrem Liebsten zum Valentinstag ein Geschenk.
Unsere Fragen an Euch:
- Was denkt Ihr über den Valentinstag?
- Feiert Ihr den Valentinstag und falls ja: Was verschenkt Ihr?
- Findet Ihr, dass der "Tag der Liebe" durch den zunehmenden Konsum an emotionalem Wert verliert?
- Denkt Ihr, dass sich durch das mediale Interesse besonders Singles an Valentinstag unter Druck gesetzt fühlen könnten?
Wir freuen uns auf Eure Beiträge.
Viele Grüße
Euer gutefrage Team