Blickwechsel 24. November 2022
Deine Frage an einen ultraorthodoxen Juden
Alles zum Blickwechsel

Was ist für dich religion?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Was für mich Religion ist (meiner Meinung nach)?

Religionen sind Strategien, um Menschen zu manipulieren und daraus wiederum Profit zu schlagen.

Eine der schädlichsten Kreationen der Menschheit.

Es gibt klar Menschen die dadurch Kraft, mehr Lebensfreude und einen Sinn schöpfen. Ich bin aber der Meinung, dass es dafür keine religiöse Hilfe braucht. Denn leider verursacht sie, wie oben schon gesagt, mehr negatives als gutes.

Wir nehmen mal grundsätzlich die Bibel, beziehungsweise kann man das auf alle religiösen Schriften übernehmen:

Die meisten Christen haben nie die ganze Bibel gelesen, sie kennen nur einige Auszüge – sorgfältig ausgewählt, damit dieses Buch auch heute noch als Wort der Gottesliebe existieren kann.

Religionen könnten etwas unglaublich schönes sein, doch, wie bei allem, macht der Mensch etwas schreckliches daraus.

(ich möchte niemanden damit angreifen)

Religion setzt voraus, sich dafür zu entscheiden und diese bei Missfallen wieder zu verlassen.

So etwa ist jedoch im Judentum nicht möglich. Um aufgenommen zu werden braucht es bis zu 15 Jahre Lehrzeit und das garantiert dennoch keine Aufnahme ins Judentum. Und wer Jude ist, kann da nie wieder aussteigen. Man bleibt sogar über den Tod hinaus Jude.

Dieses ist einmalig auf der Welt.

Und unsere Bibel mit Torah und Talmud ist die Geschichte und Anweisungen über das Volk Israel bzw seinen Nachkommen. Nicht mehr, nicht weniger.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Haredischer (ultraorthodoxer) Jude
tommy1T 
Fragesteller
 27.11.2022, 13:34

Danke für deine antwort, jedoch beantwortet sie kaum meine fragen, schade.

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AriRosh  27.11.2022, 18:58
@tommy1T

Ich habe dir ausführlich erklärt, was für mich, also aus meiner Sicht Religion ist.

Und auch, was mir daran besonders wichtig ist. Schau, das sind wir, Breslevi, Ultraorthodoxe Chassiden. Im Sommer 2009 dafür entschieden. Von sozusagen orthodox nach ultraorthodox gewandert, obwohl eigentlich alles orthodox ist und das "Ultra" nichtjüdische Britten da hinein bastelten.

https://youtu.be/3LfNEPIa27k

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tommy1T 
Fragesteller
 27.11.2022, 22:55
@AriRosh
Religion setzt voraus, sich dafür zu entscheiden und diese bei Missfallen wieder zu verlassen.

Diese antwort könnte man bei der frage "Was setzt religion voraus?" beantworten

So etwa ist jedoch im Judentum nicht möglich. 

Gehört zu oben und beantwortet auch keine meiner fragen.

Um aufgenommen zu werden braucht es bis zu 15 Jahre Lehrzeit und das garantiert dennoch keine Aufnahme ins Judentum.

Das könnte einen teil von meiner 2. frage beantworten: "Was ist bei deiner religion so wichtig?" Jedoch verstehe ich nicht wieso es so wichtig sein sollte 15 jahre lehrzeit zu machen, was ändert das an der wichtigkeit der religion an sich?

Und wer Jude ist, kann da nie wieder aussteigen. Man bleibt sogar über den Tod hinaus Jude.

Vielleicht findest das so toll an dem judentum, da möchte ich aber gerne eine erklärung. Warum findest du es so toll, dass man nicht mehr aussteigen kann? Wenn man aussteigen möchte darf man es nicht mehr tun, das würde ich jetzt nicht so toll finden...

Dieses ist einmalig auf der Welt.

Was genau ist einmalig? Das leben?

Und unsere Bibel mit Torah und Talmud ist die Geschichte und Anweisungen über das Volk Israel bzw seinen Nachkommen. Nicht mehr, nicht weniger.

Und das findest du am judentum toll oder welche frage willst du damit beantworten?

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AriRosh  27.11.2022, 23:41
@tommy1T

Dann hak nicht nach, wenn dir meine Ansichten nicht passen. Ich beende hier den "Dialog".

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tommy1T 
Fragesteller
 28.11.2022, 00:06
@AriRosh

Ich frage mich warum du überhaupt akzeptiert hast bei diesem event mitzumachen. Du beantwortest meine fragen kaum und wenn ich dir eine begründung gebe kommt als antwort nichts sinnvolles. Ich habe mir im verhältnis zu dir mühe bei meinen erklärungen gegeben.

Ich habe nirgends etwas geschrieben, dass mir deine ansichten nicht passen, sondern gesagt, dass ich einige nicht ganz verstehe und deshalb nachgefragt habe.

Ich habe weder dich noch deinen glauben angegriffen, aber "dann hak nicht nach" ist eine beleidigung für meine investierte zeit um deine ansichten kennenzulernen.

Wenn du nicht darüber reden willst, dann gerne, aber bitte lerne aus diesem "dialog", dass sich andere auch zeit nehmen um dich zu verstehen, du hingegen so tust als wären die anderen nachrichten "wurst"

der andere user hat es schon besser gekonnt und nicht weil ich seine meinung besser finde, sondern weil er die fragen tatsächlich durchgegangen ist und beantwortet hat.

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