Was ist die „Dopamin-Falle“?
2 Antworten
Eine nicht körperlich abhängig machende Sucht,
etwas entgegen der Vernunft zu häufig,oder immer wiederkehrend tun zu müssen,weil man sich an die Ausschüttung des Glückshormon Dopamin gewöhnt hat.
Beispiel: Ritual: Du schaust alle paar Minuten auf Dein Smartphone,erwartend oder wissend,das Dir jemand etwas mitgeteilt hat,was du verpassen könntest,
aber dafür vergibst Du Chancen und Lebensqualität,weil Du z.B.in einer Sitzrunde beim Kaffee in der Mittagspause unbewusst die anderen anders wahrnimmst,ja die Pointe des gerade erzählten Witzes nicht verstehtst.
Dopamin ist ein "Glückshormon" eine Art Belohnung und erzeugt Glücksgefühle und Wohlbefinden. Man kann danach süchtig werden und künstlich Dopaminausstoss hervorrufen z.b. durch Drogen, Extremsport, usw.
Genau, dies kann auch dazu führen. Aber wie bei allen Süchten kommt es bald zur Gewöhnung und man muss entweder die Dosis steigern oder etwas Stärkeres nehmen um wieder ähnliche Glücksgefühle zu erleben, doch irgendwann klappt das nicht mehr und man hat nur noch die Sucht ohne Glücksgefühle und fühlt sich innerlich absolut leer.
Ist das der Grund für Drogenabhängigkeit?
Manche Menschen haben einen "Mangel" an Dopamin aus "Körperchemischen Gründen" und daraus entstehen manche ihrer Probleme z.b. bei adhs. Dieser wird z.b. mit Ritalin bekämpft.
Führt ein Mangel an Dopamin nicht auch zu Parkinson?
Oder auch Depressionen, wobei dort auch ein Mangel an Serotonin vorliegt
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