3 Antworten

Einzig die Tonabnehmerbestückung.

Der Preisunterschied ist allerdings völlig überzogen, einzeln erworben sind die EMGs bei weitem nicht so viel teurer als die Roswells, dass sich ein Aufpreis von 100,- € ergibt.


Vando  24.07.2024, 04:27

Schau mal was der EMG 81 und 60 einzeln kosten.

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tuilooo 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 03:23

Danke erstmal aber ich hätte noch eine Frage und zwar hat hier ein Anderer geschrieben das er Harley Bentons nicht gut findet, da die Qualität nicht gut ist und jetzt würde ich gerne wissen ob du schonmal Erfahrung mit einer Harley Benton hattest und wie du sie so findest.

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McPresley  24.07.2024, 03:41
@tuilooo

Ich hatte schon eine Semi-Akustik die ich nicht so mochte, dann eine der teuersten Les Pauls, die war hammermäßig. Ich habe noch eine der teuersten Western-Gitarren von denen, die ist auch ziemlich gut. Das billigste Western-Modell hab ich auch mal angespielt, die war echt ätzend, hätt ich nicht mal geschenkt Bock drauf.

Grundsätzlich sind die teuren Harley Bentons (Custom und so) in aller Regel sehr gute Instrumente, während die Billigsten ziemlich enttäuschen. Die, die Du Dir ausgeguckt hast, wirken aber ganz vernünftig.

Außerdem muss man bei so einer Marke darauf achten, dass die Qualität sehr streuen kann. Etwas Erfahrung ist daher beim Kauf ganz gut. Ein Anfänger kann schwer einschätzen, ob ein Hals einfach nur richtig eingestellt werden muss oder schlicht ab Werk nichts taugt.

Gebrauchtkauf ist eher besser, denn wenn der Verkäufer schreibt "perfekt eingestellt, super Saitenlage, top Bespielbarkeit" stimmt das in aller Regel.

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Vando  24.07.2024, 04:29
@McPresley
"perfekt eingestellt, super Saitenlage, top Bespielbarkeit" stimmt das in aller Regel.

Das wäre schön, wenn das so wäre. Ist es aber nicht.

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Die eine hat teurere Tonabnehmer.

Teurer muss aber nicht zwingend heißen, dass du sie besser findest.

Außerdem ist die Explorer 'ne große, sperrige Gitarre mit einer gewissen Kopflastigkeit, die, vergleichbar meiner Firebird, richtig angepackt werden will.

Das wird man entweder lieben oder hassen.

Die Explorer hat mich zwar optisch nicht gepackt (mit Ausnahme der Snakebyte) und ich finde auch diese Harley Benton definitiv schöner, als die ganz klassische Explorer, aber ich finde ihr Feeling der Firebird sehr, sehr ähnlich (mit paar Ausnahmen, die zu erläutern den Rahmen dieser Antwort sprengen) und das ist richtig schön viel Gitarre, die du intensiv spüren wirst.

Hinzu kommt natürlich noch, dass jede Gitarre anders klingt.

Gehe also in ein Musikgeschäft und teste die Explorer intensiv an. Das ist, gerade bei einer Exotin, von großer Wichtigkeit.

Wie gesagt, du wirst ihr Feeling danach entweder lieben und das so richtig... oder es wird nicht dein Fall sein.

Und es ist auch nochmal ein Erlebnis, so eine Gitarre vor Ort zu sehen.

Lass dich nicht davon abhalten, auch die Harley Benton zu testen, die Gitarren sind mittlerweile grundsolide, haben ein fantastisches Preisleistungsverhältnis und müssen sich schon lange nicht mehr verstecken, bedürfen aber ggf. einer Feineinstellung beim Gitarrenbauer und manchmal haben sie kleine Schönheitsfehler (rein kosmetischer Natur).

Ich muss zugeben, ich wäre vor paar Wochen fast mit einer Harley Benton aus dem Thomann gegangen, weil deren Mockingbird-Nachbau für DEN Preis schon unverschämt geil war.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich spiele wieder Gitarre und lerne Klavier

die Unterschiede siehst du unten in Stichwörtern beschreiben. Aber ich würde mir keine Harley Benton holen, bin mit der Qualität nicht zufrieden… Ich würde mir eher eine alte gebrauchte kaufen, da hast du mehr von. Kannst ja mal bei Reverb schauen

Woher ich das weiß:Hobby