Was haben echte Viren mit Computerviren gemeinsam?

4 Antworten

Hallo!

Beide schaden potenziell dem "infizierten System" auf ihre eigene und ganz spezifische Art und Weise.

Beide haben auch Tarn- und Abwehr-Systeme, um einer Entdeckung und insbesondere einer erfolgreichen Beseitigung zu entgehen. Also eine Art von "Überlebensschutzmaßnahmen".

Sie versuchen sich im infizierten System zu verbreiten/vermehren und sich auch auf andere Systeme auszuweiten, bzw. zu übertragen.

Und dort geht das "Spielchen" wieder von vorne los...

Gruß

Martin

beide infizieren ein ziel und sind kontrollierbar

Im Volksmund wird so ziemlich jede Schadsoftware als Virus bezeichnet. Eigentlich sind Viren aber nur eine Unterkategorie innerhalb von Malwares. Viren sind Schadprogramme, die nicht alleine ausführbar sind, sondern einen Wirt brauchen, also ein Programm, was den Virus ausführen kann. z.B. Office-Makros, VB-Scripte, Exploits in Bildbetrachtern etc.

Das ist auch die Gemeinsamkeit zu den biologischen Viren. Die brauchen Wirtszellen, um sich vermehren zu können.

Beide verändern eigentlich harmlosen Code, der dann normal ausgeführt wird, jetzt aber Schaden anrichtet.