Was glaubt ihr, wie es ankommen wird, dass Gerd Dudenhöffer als „Hilde“ auftritt?
In seinem aktuellen Tourprogramm tritt er scheinbar nicht nur als „Heinz Becker“, sondern auch als Hilde auf.
Das halte ich für sehr gewagt, wenn auch spannend! Es wird auf jeden Fall einen unvermeidbaren Vergleich mit Alice Hoffmann auslösen

2 Antworten
Ich finde die Frage / Formulierung in der heutigen Zeit sehr merkwürdig:
"...wie es ankommen wird"
"Das halte ich für sehr gewagt..."
Wenn ich mich heute mehr wie ein Eichhörnchen fühle und so gar nicht weiblich....dann isses halt so. Dann bin ich heute ein Eichhörnchen...
Wenn ein 74-jähriger SCHAUSPIELER, Kabarettist/Satiriker und Komiker in seinem Bühnenprogramm AUCH in eine Frauenrolle schlüpft....klasse, guter Mann, wenn er das überzeugend macht. ....und er spart auch noch dabei!
Was mir aber nun gar nicht einleuchtet....
Warum wird es nur "...einen unvermeidbaren Vergleich mit Alice Hoffmann auslösen" ?
Warum nur mit ihr? Als Heinz Becker hat er 3 Frauen "verschlissen" (Hoffmann, Marianne Riedel-Weber, Sabine Urig) die optisch ähnlich kostümiert waren.
Oder geht es nur um die Comedy-Bühnenfigur von Alice Hoffmann im optischen Vergleich zur angekündigten Bühnenfigur von Dudenhöffer?
Bin ich verwirrt? Hmm....Nüsse....Bäume....klettern....
MfG WoT
"Hilde" wurde ja nicht nur von Alice Hoffmann sondern auch von Sabine Urig gespielt. Hilde ist genauso eine Kunstfigur wie Heinz Becker selbst. Was also soll daran problematisch sein, wenn er diese Rolle in sein Programm aufnimmt?
Ich kenne alle 3 Hilde-Darstellerinnen. Habe bewusst Alice Hoffmann genannt, weil sie die erfolgreichste war. Naja, der Zuschauer, der die verkörperte Hilde von früher kennt, wird bei seinem Urteil unweigerlich einen Vergleich ziehen. Nichts anderes wollte ich damit sagen