Was für Berufe gibt es im spirituellen Bereich? Welcher ist der richtige für mich?
Da sag einer wir leben in einem freien Land, wenn man gezwungen ist zu arbeiten. Tja aber ohne Arbeit kein Geld und ohne Geld kein Dach überm Kopf. Irgendwie leben wir nur um zu arbeiten und arbeiten nur um zu leben. Ein Teufelskreis. Ich fühle mich sehr gefangen, da ich eigentlich nicht arbeiten möchte, aber muss. Es scheint auch rein gar keinen Beruf zu geben den ich machen möchte oder der mich erfüllen könnte. Ich finde Arbeit sollte auch Spaß machen, wenn das schon den größten Teil des Lebens ausmacht.
Die wichtigste Frage ist, würde ich diesen Beruf auch machen, wenn ich kein Geld dafür bekommen würde. Dann wäre es absolut das richtig. Bei allem anderen muss man sich halt mit Kompromissen abfinden, die zu immer größer werdenen Problemen führen können und einen ins Unglück stürzen können auf Dauer.
Zu meiner Person, ich brauche viel Freiheit und viel Abwechslung, ich bin ein kreativer Freigeist, ich würde es nicht aushalten jeden Tag das gleiche zu tun. Am liebsten würde ich mich mit Spiritualität beschäftigen. Mediengestalter umfasst viele kreative Tätigkeiten und hab ich schon versucht, aber mir gefällt es einfach nicht, dass man mir vorgibt wann, wo, wie lange und was ich zu tun habe. Ich möchte alles selber entscheiden. Vielleicht fällt jemandem dazu etwas passendes ein.
10 Antworten
Lass dich nicht unterkriegen von den Leuten die einfach kacke drauf sind.
Mit deinem Weltbild triggerst du alle Menschen, welche genau da gelandett sind wo du nicht hinwillst.
Jetzt haben diese Menschen 2 Möglichkeiten
- Sie erkennen die wahrheit und machen sich tiefgründige Gedanken über ihre Zukunft
- Sie stoßen alles was du sagst ab ohne zu überlegen, damit sie in ihrer Illusion nicht gestört werden
Sie sind nur deshalb so feindlich weil du sie kurzzeitig an die Wahrheit erinnert hast.
Ich wünsch dir viel Glück
Du könntest ersmal anfangen zu Meditieren und andere gute Gewohnheiten zu etablieren. Gleichzeitig kannst du schlechte Gewohnheiten losslassen.
Das zählt auch für Beziehungen und ganz entscheident Glaubenssätze.
Versuch einfach deinen Weg ins Glück zu finden, damit schaffst zu am meisten fürs kollektiv.
Arbeite alle deine Themen auf (Kindheitsthemen) oder Erfahrungen die du verdrängt hast.
Erst wenn wir uns heilen können wir die Welt heilen.
Also tust du am meisten für die Welt wenn du was gutes für dich tust.
Schön oder ? :)
Hi Jay!
Sag mal, wie alt bist Du? Mich würde mal interessieren, wie viel an Arbeit Du wirklich ausprobiert hast. Denn Mediengestalter ausprobieren würde bedeuten, dass Du irgendeine Ausbildung dorthin absolviert und dann praktiziert hast? Oder waren es 10 Tage Praktikum?
Hi Jay, danke für Deine Antwort. Tut mir erstmal leid für die Auswüchse von Kemroy, der meint, seine Weltsicht hohen Alters hier kundzutun und trotz meiner Bitte das zu unterlassen, noch immer Deine Situation zur Selbstinszenierung nutzt.
Meine Frage war deshalb, weil ich manchmal merke, dass junge Leute hohe Selbstansprüche hegen bzw. eher Gefahren (z.B. Langeweile) in den Fokus geraten, bevor ein Weg wenigstens versucht wird - das kann dann sehr lähmend werden.
Ja, es gibt sicher Berufe, die spirituell sind. Heilpraktiker vielleicht als eine Form, die damit ggf. Geld verdient. Bist Du vielleicht mal den Jakobsweg gelaufen? Dort gibt es zahlreiche Herbergen, die sehr "alternativ" sind, in denen man arbeiten kann... Dennoch gibt es natürlich in Sachen Lebensgestaltung natürlich einen Haken: Man kann nicht immer nur machen, wonach einem gerade lustig ist und damit allen Hürden aus dem Weg gehen. Sonst hat man übrigens auch nie das Gefühl, mal eine Herausforderung gemeistert zu haben. Manchmal muss man Ätzendes durchhalten. Das belohnt einen dann wo anders. Aber sicherlich sollte man zunächst einmal ein Berufsfeld finden, was irgendwie zu einem passt.
Er ist sicher nicht so alt, dass ihm die Flausen bereits ausgetrieben und er eingenordet wurde.
Aber ich bin froh, wenn hier jemand sagt was er denkt und nicht was man ihm eingebleut hat.
Hi Kemroy. Ich will mal vorsichtig sagen: Dich hatte ich nicht gefragt. Und um "einnorden" ging es mir nicht. Und worum ich auch nicht gebeten hatte ist, dass Du meine Frage in diesem Sinne inhaltlich umdeutest. Das ist nämlich Deine Sicht auf die Dinge, nicht meine. Unschön, dass Du meine Frage an Jay missbrauchst, um Deine Meinung kundzutun.
Hallo Weltwunderling. Auch wenn Du jetzt nicht explizit danach gefragt hast, so erläutere ich Dir doch gerne meine Beweggründe, so zu antworten.
Deine erst Frage an JayMi1 bezieht sich auf sein Alter. Du wirst mir zustimmen, dass seine Antwort hierauf höchstwahrscheinlich nicht ist: "Ich bin schon 50 J. und verfüge daher über ein deutliches Quantum an Lebenserfahrung."
Zu Deiner zweiten Frage an JayMi1: Wieviel an Arbeit hast Du wirklich ausprobiert? Hierbei wird die Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lauten: "Ich habe schon viele Jobs längere Zeit ausgeübt und mich damit intensiv auseinandergesetzt."
Deine dritte Frage an JayMi1 lautet: Hast Du eine Ausbildung absolviert oder war es ein 10 Tages Praktikum? Hier wird seine Antwort, wohl kaum lauten: "Ich habe 3 Jahre Mediengestaltung studiert, inclusive eines Auslandsemesters bei der Washington Post."
Eher wahrscheinlich wäre - wenn er ehrlich wäre - eine Antwort, wie: "Ich bin noch recht jung und habe nur sehr wenig Lebenserfahrung. Die Mediengestaltung war bisher das Einzige, was ich ausprobiert habe. Und die Ausbildung ging nicht sehr lange, weshalb mein ökonomischer Wert in der Gesellschaft nicht besonders groß ist."
Da dies aber absehbar war, muss ich anmehmen, dass Deine Art der Fragestellung dazu dienen soll JayMi1 zunächst in eine untergeordnete Position zu bringen, um nicht zu sagen ihn abzukanzeln.
Daher war Deine Gegenfrage an JayMi1 alles andere als lauter oder wohlwollend, sondern hatte vielmehr einem Geschmack von Überheblichkeit.
Es mag nun meiner Lebenserfahrung geschuldet sein, das mein Sinn für solch subtile Anmaßungen sehr empfindlich reagiert und in mir ein Gefühl aufsteigt, als sähe ich meine eigenen Mageninhalt vor mir auf dem Boden.
Deswegen und nur darum, hielt ich es für angebracht, Deine Frage zu durchkreuzen und JayMi1 gleichzeitig ein bisschen aufmunternd zu begegnen.
Wenn Dir das nicht gefällt, kannst Du ja beim GF-Team beantragen, dass zukünftig in fremden Posts nicht mehr kommentiert werden darf.
Das Spiritualität beschäftigen solltest du dir gut überlegen. Könntest du den überhaupt damit umgehen, wenn Seelen und andere Wesenheiten bei dir sind? Und kannst du auch mit negativen Wesenheiten umgehen? Wie würdest du mit solchen Wesenheiten kommunizieren?
Deshalb sollte man etwas nur in dem Bereich machen, wenn man mit Seelen und anderen Wesenheiten auch wirklich ohne Hilfsmittel einwandfrei kommunizieren kann, damit auch nicht überfordert ist.
Wenn man aber von Haus aus nicht die Fähigkeit hat solche Wesenheiten wahrzunehmen, dann sollte man es lieber lassen.
Denn meiner Meinung nach sind Leute, die in so einem Bereich arbeiten, aber davon absolut keine Ahnung haben, mit Seelen etc. nicht kommunizieren können und denken ein Engelsbildchen bringt Gesundheit, nur Betrüger sind.
Es gibt auch sprirituelle berufungen indenen man nicht mit anderen Wesen kommuniziert. Heilung z.B., transformation von eigenen Energien. Generelle Energiearbeit. Die generelle Suche nach dem Sinn ist schon eine Berufung. Das Leben kennen zu lernen in all seinen facetten. Bewusster zu werden. Über Gefühle zu senieren.
Da sag einer wir leben in einem freien Land, wenn man gezwungen ist zu arbeiten. Tja aber ohne Arbeit kein Geld und ohne Geld kein Dach überm Kopf. Irgendwie leben wir nur um zu arbeiten und arbeiten nur um zu leben. Ein Teufelskreis. Ich fühle mich sehr gefangen, da ich eigentlich nicht arbeiten möchte, aber muss.
Ganz ehrlich? Was für ein wehleidiges Gejammer. Du hast keine Vorstellung davon, was es bedeutet, nicht frei zu sein. Du lebst in einer Welt, die dir jede Wahlmöglichkeit lässt, wie du deinen Lebensunterhalt bestreiten willst. Dass du das tun musst, ist nicht die Schuld eines Landes, sondern schlicht eine Notwendigkeit, die zum Leben gehört. Zumindest für die, die sich nicht von anderen aushalten lassen wollen. Niemals in der Geschichte war das leichter, nie hatte der arbeitende Mensch mehr Rechte, nie mehr Möglichkeiten, seinen eigenen Weg zu gehen. Oder es zumindest zu versuchen. Es ist nunmal nicht für jedes Angebot ein Bedarf vorhanden. Wenn du etwas wählst, das viele machen möchten, aber wenige brauchen, wird es nunmal schwerer.
Wir arbeiten auch nicht einen Großteil unseres Lebens. Wir arbeiten 8 Stunden am Tag, manche mehr, viele weniger. Über den Rest der Zeit kannst du verfügen, wie du es möchtest.
Du jammerst nicht, weil du keine Möglichkeiten hast, sondern weil du nicht weißt, was du mit ihnen anfangen sollst.
Du wirst nie alles selbst entscheiden können, schlicht weil irgendjemand dich für das, was du tust entlohnen soll, ob das nun ein Arbeitgeber oder ein Kunde ist. Und nüchtern betrachtet kannst du im Moment ja nicht einmal entscheiden, was du gerne tun würdest.
Mein Vorschlag: Kneif die Backen zusammen, akzeptiere die Rahmenbedingungen des Lebens und fang an, den umfassenden Rest deines Lebens selbst in die Hand zu nehmen. So weit sollte man als "kreativer Freigeist" doch kommen können.
Nee, nee, das stimmt nicht. Du machst aus der Arbeit pauschal ein Gesetz des Lebens, gleichsam einer Gottgegebenheit.
Aber der Trend zu mehr Überstunden, längerer Lebensarbeitszeit und immer mehr Arbeitsverdichtung ist nicht gottgegeben, sondern menschengemacht.
Und ich bin sicher, wenn der Trend umgekehrt wäre ( was man bei stetig steigender Technologisierung und Digitalisierung erwarten könnte), dann wäre der Fragesteller auch weniger abgeneigt einen herkömmlichen Beruf zu ergreifen.
Um etwas für gottgegeben zu halten, muss man gläubig sein. Das überlasse ich jedem selbst.
Wenn man aber nicht Photosynthese betreiben will, muss man als komplexeres Lebewesen nunmal etwas für seine Ernährung und ggf. seine Unterkunft tun. Durch unsere Entwicklung sind wir nur - und bei vielen muss man da sagen: leider - geistig völlig losgelöst von diesem Prozess des Nahrungserwerbs und des Nestbaus. So manch einer vergisst da, wo aller herkommt, auch bedingt durch eine immer stärkere Spezialisierung der Leistung, die man gegen Geld umtauscht, um das gegen die Ergebnisse der Leistung anderer zu tauschen.
Aber der Trend zu mehr Überstunden, längerer Lebensarbeitszeit und immer mehr Arbeitsverdichtung
Sorry, aber das zeugt von sehr schlechten Kenntnissen über die Entwicklung des menschlichen Arbeitsalltags. Natürlich hatte man früher weniger Überstunden - weil die Gesamtarbeitszeit eh deutlich höher war. 8-Stunden-Tag, 5-Tage-Woche, bezahlter Urlaub, bezahlte Krankentage, das sind sehr neue Erscheinungen. Die Rentenkasse war früher die eigene Familie. Hattest du keine, warst du auf das Wohlwollen anderer angewiesen.
Das kuschelige System, das wir in den letzten paar Jahrzehnten erarbeitet haben, funktioniert aber nur dann, wenn jeder irgendwie seinen Teil dazu beiträgt und nicht darauf wartet, dass ihm das Futter in den Mund wächst. Glücklicherweise kann in unserem Land heute jeder entscheiden, wie er das machen will. Einschränkend sind vor allem Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Läuft es für den einen besser, für den anderen schlechter? Natürlich, das Leben ist nunmal nicht fair. Aber wenn es gar nicht läuft, sind selten nur alle anderen Schuld.
Dann arbeite halt nicht. Kannst doch auch auf der Straße leben. Keiner zwingt dich. Mit deiner Einstellung wirst du ohnehin nichts finden.
Wieso verteilst du deine schlechte Energie, anstatt sie für dich zu transformieren?
auch Leute, die auf der Straße leben, wollen essen. Und das Essen hat dann jemand finanziert, der blöd genug ist, zu arbeiten. und wenn er bewusstlos auf der Straße herumliegt, erwartet er vermutlich, von irgendwelchen Deppen, die arbeiten, gerettet zu werden....
Ich habe 2 Jahre diese Ausbildung gemacht und vorher schon einiges andere ausprobiert.