Was denkt ihr über den weiblichen Vornamen "Ingeborg"?

6 Antworten

Hmm naja, mir gefällt er nicht besonders, es gibt auf jeden fall viel schönere Skandinavische Namen.

Der Name Ingeborg ist im Vergleich zu Namen wie den hebräischen Namen Anna oder Maria ein relativ junger Name und wurde erst seit Ende des 19. Jh.s häufiger vergeben und erfreute sich vor allem im Zeitraum 1920 - 1940 großer Beliebtheit.

Der aus dem Dänischen oder Schwedischen entlehnte Vorname bezieht sich auf den altnordischen Namen Yngvi, der Name einer altnordischen Gottheit + auf altnordisch borg "Zufluchtsstätte, Schutz". Ingeborg ist der Name einer Gestalt in der nordischen Sage um Frithjof den Kühnen, die 1825 von E. Tregner unter dem Titel "Frithjofs saga" literarisch bearbeitet wurde.

Eine bekannte Namensträgerin ist die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (20. Jh.).

Meine Schulkameradin auf dem Max-Planck-Gymnasium hieß Ingeborg. Sie war ein reizendes Mädchen, die ich sehr gerne hatte und mit der ich mich angefreundet und sehr gut verstanden hatte und schöne Erinnerungen an sie habe!

Aus diesem Grund gefällt mir der Name Ingeborg sehr gut! Ich finde ihn melodiös und interessant. Leider hört man ihn heute so gut wie nicht mehr, da er aus der Mode gekommen scheint und stattdessen Name wie Emma oder Frieda, die mir überhaupt nicht gefallen, wieder Vorderwasser haben! Zu meinem Bedauern! Der Name Ingeborg klingt doch viel schöner!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Beim ersten Hören denke ich vielleicht an die Generation meiner Großeltern, also ein bisserl altmodisch. Aber so wird es mit Namen unsrer Generation auch mal sein.

Aber beim zweiten Hören hat der Name was. :-)

Da ist schon Klang drin, Würde und Ausstrahlung!