Was bezeichnet der Begriff "Auf Wiedervorlage"?

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Ja, aus der Verwaltung und der Justiz. Wenn einem Antragsteller/Widerspruchsführer/Kläger/Sachverständigen oder sonst jemand eine Frist zur Stellungnahme oder Vorlage eines Beweismittels oder Gutachtens gesetzt wurde, wird die Akte regelmäßig auf Wiedervorlage etwa 1 Woche nach Ablauf der Frist gelegt und dann wird der Betreffende erinnert bzw. es wird ihm ein Ordnungsgeld oder Ähnliches angedroht, wenn er der Aufforderung nicht nachkommt.

In der freien Wirtschaft und in Anwaltskanzleien und Steuerbüros wird auch so verfahren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

swisstime  18.04.2025, 17:00

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Google sagt dazu:
Eine "Wiedervorlage" ist eine Erinnerungshilfe, die verwendet wird, um sicherzustellen, dass ein Vorgang oder eine Aufgabe zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder vorgelegt oder bearbeitet wird. Sie dient dazu, die Überfälligkeit von Aufgaben zu verhindern und die Ordnung in der Bearbeitung von Vorgängen zu gewährleisten.