Was bedeutet : nicht bindiger Boden?

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Nichtbindiger Boden ist ein Boden mit einem geringen Anteil an Feinkorn. Zu dieser Bodenart zählen Sand und Kies in verschiedenen Körngrößen und Mischungen. Entgegen dem Sprichwort „auf Sand gebaut“ handelt es sich hierbei meist um guten Baugrund, vorausgesetzt er ist nicht locker gelagert. Dies liegt unter anderem daran, dass ihr mechanisches Verhalten nicht vom Wassergehalt abhängt. Zum anderen daran, dass das Korngefüge relativ stabil ist. Die relativ geringe Zusammendrückbarkeit von Sand führt dazu, dass Setzungen relativ gering bleiben. Die Setzungen treten darüber hinaus unmittelbar beim Aufbringen der Lasten auf und sind daher zu einem wesentlichen Teil bei Fertigstellung des Rohbau abgeschlossen. Bei geringer Lagerungsdichte oder bindigen oder humosen Anteilen können auch hier Setzungen auftreten. Zu Frostschäden kommt es bei nichtbindigen Böden in der Regel nicht, da die Volumenänderung des Wassers durch die Luftporenräume im Korngefüge aufgenommen werden kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Baugrund

Bindige Böden wie Ton oder Lehm sind Böden aus denen man z.B. eine Kugel formen kann denn sie pappen zusammen. Nich Bindige Böden wie Sand oder Kies halten nicht zusammen. Zum bauen von Häusern sind nicht Bindige Böden besser geeignet den man kann sie verdichten, Bindige Böden sind schlechter denn sie lassen das Wasser nicht ablaufen.

naja ton ist z.B. bindig weil er quasi klebt. wennste Sand mit wasser mischt bindet er ja nicht sind nur körner mit wasser woraust nicht wirklich was formen kannst undgebunden quasi, flie0t wieder auseinander. Ton wird zum Klumpen.

kein fester untergrund, hält nichts. deshalb sagt man: du hast auf sand gebaut"